Die Prophezeiung
des Lichts - Teil 1 -
Himmel und Hölle
Kapitel 8 - Die
Beschwörung
„Unfähige
Idioten“,
fluchte
Spectio
während
er
sich
auf
sein
Bett
im
Turm
setzte
und
seinen
neuen
Arbeitsbereich
begutachtete.
Einen
Schreibtisch
mit
Stuhl,
einige
Regale,
leere
Notizbücher
und
sein
Bett
standen
im
Turmzimmer.
Durch
die
Turmfenster
konnte
er
sogar
die
Dämonen
beobachten
oder
was
allgemein
vor
dem
Schloss
vor
sich
ging.
In
der
letzten
Nacht
hatten
die
drei
Diener,
die
Spectio
nach
dem
flüchtigen
Diener
ausgesendet
hatte,
diesen
zurückgebracht.
Allerdings
machte
er
nur
noch
seine
letzten
Atemzüge
in
der
Hölle
und
es
war
mit
ihm
vorbei.
Keine
Informationen
zu
der
neuen
Spezies,
die
Bäume
bewegen
konnte.
Satan
war
damit
zufrieden
gewesen,
aber
Spectio
war
es
nicht.
Es
könnte
entscheidend
sein
mehr
darüber
heraus
zu
finden.
Er
würde
die
drei
noch
einmal
aussenden
zum
Informationen
sammeln.
Ihm
egal,
wie
sie
das
anstellten,
aber
er
musste
herausbekommen,
was
es
damit
auf
sich
hatte.
Wie
würde
er
dastehen
als
Anwalt
des
Teufels,
wenn
er
nicht
mit
einer
neuen
Spezies
umzugehen
wusste.
Noch
dazu
könnten
starke
und
mächtigere
Diener
für
Satan
dabei
herauskommen.
Das
würde
den
Fürsten
sicherlich
von
seinem
Können
überzeugen.
Spectio
blieb
noch
einen
Moment
sitzen,
um
seine
Gedanken
zu
sammeln,
ehe
er
dann
den
Turm
hinabstieg,
die
Eingangshalle
durchquerte
und
in
den
Thronsaal
ging.
Dort
verneigte
er
sich
respektvoll:
„Mein
Fürst,
bitte
ruft
die
drei
Diener,
die
den
flüchtigen
Diener
zur
Strecke
gebracht
haben.
Ich
habe
einen
Auftrag
für
sie.“
Ohne
weiter
nachzuhaken,
tat
er
dieses
auf
telepathischem
Wege:
„Sie
werden
jeden
Moment
hier
sein.“
Satan
saß
wie
immer
auf
seinem
Thron,
eigentlich
war
Spectio
sogar
aufgefallen,
dass
Satan
diesen
verhältnismäßig
selten
verließ.
Auch
einen
Schlafplatz
oder
ähnliches
hatte
Spectio
bisher
dort
nicht
gesehen
und
auch
nirgends
im
Schloss.
Musste
Satan
überhaupt
schlafen?
Das
würde
er
sicherlich
noch
herausbekommen.
Der
Thronsaal
war
sowieso
lediglich
mit
einem
Thron
ausgestattet,
an
dessen
Seiten
zwei
Skelette
standen.
Spectio
konnte
dieses
alles
sehen,
da
Satan
auf
seinem
Vorschlag
hin,
ihm
die
Fähigkeit
verlieh
selbst
in
der
stärksten
Finsternis
zu
sehen.
Gerade
war
es
allerdings
wichtiger
sich
auf
diese
geheimnisvolle
neue
Spezies
zu
konzentrieren.
Während
sie
auf
die
drei
Diener
warteten,
stellte
sich
Spectio
in
die
Dunkelheit
neben
den
Thron.
Es
war
ein
sehr
befriedigendes
Gefühl
dem
mächtigen
Fürsten
der
Finsternis
so
nahe
zu
sein
und
auf
die
anderen
Diener
herab
blicken
zu
können.
Die
drei
Diener
kamen
wie
von
Satan
angekündigt
in
den
Thronsaal
und
knieten
sich
mit
gesenktem
Blick
nieder:
„Ihr
habt
gerufen,
mein
Fürst.“
Verwundert
hörten
die
Diener
Schritte
näherkommen,
wodurch
ihre
Anspannung
stieg.
Jedoch
war
es
nicht
Satan,
der
aus
der
Finsternis
trat
in
den
etwas
helleren
Bereich
des
Thronsaales,
sondern
Spectio.
Mit
einem
Blick
musterte
er
die
drei:
„Leider
habt
ihr
den
Flüchtigen
gestern
nur
noch
tot
gebracht.
Wir
brauchen
mehr
Informationen
mit
wem
oder
was
wir
es
zu
tun
haben.
Ihr
werdet
an
den
Ort
zurückkehren,
wo
er
ihn
aufgespürt
habt
und
andere
wie
ihn
suchen.
Findet
mehr
über
diese
Spezies
heraus
und
wagt
es
nicht
ohne
Informationen
zurückkommen.
Solltet
ihr
mich
jedoch
anlügen,
werdet
ihr
es
bereuen.
Der
Fürst
und
ich
dulden
keine
Lügen.“
Satan
hatte
die
Diener
zwar
wissen
lassen,
welche
Rolle
Spectio
in
der
Hölle
einnehmen
würde,
dass
er
über
ihnen
stand,
dennoch
war
der
Umstand
von
ihm
Befehle
zu
erhalten,
seltsam.
„Wie
ihr
wünscht“,
entgegnete
der
schwarze
Wolf,
„Wir
machen
uns
auf
den
Weg.“
Er
erhob
sich
dann,
gefolgt
von
den
anderen
beiden
Diener,
die
gemeinsam
den
Thronsaal
verließen.
Kaum
waren
sie
aus
dem
Tor
hinaus
gegangen,
verschwanden
sie
in
schwarzem
Rauch.
„Wir
sollten
über
einige
Regeln
hier
in
der
Hölle
sprechen,
die
jeder
Diener
einzuhalten
hat“,
begann
Spectio
direkt,
kaum
das
die
drei
weg
waren,
„Das
ist
schließlich
euer
Reich
und
nicht
jeder
sollte
tun
können,
was
er
will.“
„Ich
höre“,
entgegnete
Satan
knapp
und
wand
seinen
Blick
zu
Spectio.
„Die
Diener
werde
ich
selbst
in
ihre
Aufgabengebiete
unterteilen,
das
wird
sicherlich
einige
Zeit
dauern
bis
jeder
genau
das
tut,
was
er
am
besten
kann.
Aber
darum
müsst
ihr
euch
nicht
kümmern,
ich
werde
ab
sofort
jeden
Morgen
mit
euch
die
Diener
gemeinsam
losschicken,
um
mir
einen
Überblick
zu
verschaffen.
Eine
der
Regeln
habt
Ihr
ja
schon
selbst
festgelegt“,
begann
Spectio
und
versuchte
dabei
immer
einzuschätzen,
was
Satan
gerade
davon
hielt,
„Ich
meine
damit
das
Niederknien
und
den
Kopf
senken.
Das
werden
wir
natürlich
beibehalten,
ansonsten
würde
ich
noch
dazu
nehmen,
dass
die
Diener
alle
24
Stunden
sich
mindestens
2
Stunden
in
der
Hölle
aufzuhalten
haben.
So
haben
wir
direkt
einen
Überblick,
welcher
Diener
nicht
zurückgekehrt
ist
und
können
sofort
reagieren.
Verräter
können
Ihr
nicht
gebrauchen.
Der
Rest
ist
eher
allgemeiner
Natur…“
Während
Spectio
ihm
seine
Vorschläge
zu
den
Regeln
machte,
hörte
Satan
die
ganze
Zeit
schweigend
zu
und
erst
als
er
zum
Ende
gekommen
war,
äußerte
er
sich
nach
einer
längeren
Pause:
„Einverstanden.
Kümmere
dich
darum.“
Mit
einer
Verbeugung
verabschiedete
sich
Spectio
aus
dem
Thronsaal
und
kehrte
in
seinem
Turm
zurück,
wo
er
all
diese
Regeln
auf
Papier
festhielt,
welches
er
später
in
die
Eingangshalle hängen würde.
I.
Gib
keine
Stellungnahme
oder
Ratschläge,
wenn
du
nicht gefragt wirst.
II.
Erzähle
deine
Sorgen
nicht
anderen,
wenn
diese
sie
nicht hören wollen.
III.
Dem
Fürsten
der
Finsternis
ist
Respekt
zu
zollen.
Sprich
ihn
immer
mit
“mein
Fürst”
an
und
erhebe
das
Wort
nicht
unaufgefordert.
Zudem
hast
du
den
Blick
zu
senken und nieder zu knien.
IV.
Wenn
dich
jemand
in
deiner
eigenen
Unterkunft
belästigt, behandle ihn grausam und ohne Gnade.
V.
Beschwere
dich
nicht
über
etwas,
wodurch
du
selbst
keinen Schaden hast.
VI.
Belästigt
dich
jemand,
bringe
ihn
dazu
aufzuhören.
Hört er nicht auf, vernichte ihn.
VII.
Diener
dürfen
nicht
ohne
die
Erlaubnis
des
Fürsten der Finsternis getötet werden.
VIII.
Innerhalb
von
24
Stunden
ist
ein
Diener
verpflichtet
sich
mindestens
2
Stunden
in
der
Hölle
aufzuhalten.
Einzige
Ausnahme
ist
ein
Auftrag,
der
eine entsprechende Abwesenheit erfordert.
„Psst,
seit
doch
still“,
flüsterte
der
schwarze
Wolf
den
beiden
anderen
Dienern
zu,
die
sich
hinter
einem
Baum
und
einigen
kahlen
Büschen
im
Schnee
versteckt
hatten.
Einige
Meter
entfernt
liefen
drei
Kinder
über
den
Schnee,
sie
sackten
nicht
hinein
und
schienen
fast
darüber
zu
schweben,
jedenfalls
wirkte
es
für
die
drei
Diener
so.
Von
weiter
weg
hörte
man
eine
Stimme
rufen:
„Lauft
nicht
so
weit
voraus.“
Scheinbar
ein
Erwachsener,
der
sie
begleitete,
aber
sehen
konnten
die
drei
ihn
noch
nicht.
Die
Kinder
knieten
sich
immer
wieder
herunter,
glitten
mit
den
Fingern
über
den
Schnee,
ihre
Hände
leuchteten
dabei
grünlich,
wie
eine
Art
Aura,
die
sie
umgab
und
der
Schnee
sammelte
sich
in
ihrer
Hand
und
wurde
zum
Schneeball.
Die
drei
bewarfen
sich
dabei,
zwei
Jungen
und
ein
Mädchen,
die
laut
dabei
lachten
und
es
den
Anschein
hatte,
als
hätten
sie
es
noch
nie
anders
gekannt.
Der
Kater
verließ
seine
Deckung
und
lief
langsam
durch
den
Schnee
auf
die
Kinder
zu:
„Hallo
Kinder,
es
scheint
ich
habe
mich
verlaufen
und
bin
auch
etwas
verwundert
über
das,
was
ihr
da
könnt.
Wie
macht
ihr
das?“
Die
beiden
Jungen
blickten
den
Fremden
neugierig
an,
es
war
das
erste
Mal
für
sie,
dass
sie
einen
Nicht-
Geschaffenen
im
Schnee
versinken
sahen.
Das
Mädchen
machte
einige
Schritte
auf
ihn
zu
und
zeigte
dann
in
eine
Richtung:
„Dort
lang
geht
es
hinaus
aus
dem
Wald.
Geht
lieber,
die
Erwachsenen
mögen
keine
Fremden
im
Wald.“
„Was
seid
ihr?“,
hackte
der
Getigerte
erneut
nach
und
ließ
sich
nicht
so
leicht
abwimmeln,
schließlich
wusste
er
sehr
wohl,
wie
er
den
Wald
verlassen
könnte.
„Hexer“,
antwortete
der
eine
Junge,
„und
sie
ist
eine
Hexe.
So
wie
alle
aus
unserem
Dorf.“
„Fast
alle“,
ergänzte
der
andere
Junge,
„Die
anderen
sind
Geschaffene.“
Das
Mädchen
drehte
sich
zu
den
beiden
Jungs
um:
„Er
muss
gehen.
Wir
sollten
kein
Gespräch
mit
ihm
anfangen.“
Lächelnd
hob
der
Kater
unschuldig
die
Hände:
„Alles
gut,
ich
will
nicht,
dass
ihr
Ärger
wegen
mir
bekommt.
Vielen
Dank
für
die
Antwort.
Dort
entlang
nicht
wahr?“
Mit
dem
Finger
zeigte
er
in
die
Richtung,
welche
das
Mädchen
ihm
gewiesen
hatte.
„Ja,
die
Richtung“,
antworteten
die
drei
Kinder
fast
zugleich.
Ohne
weiteres
Zögern
ging
der
Kater
in
die
Richtung
und
würde
sich
darauf
verlassen,
dass
die
anderen
beiden
vielleicht
durch
ihre
Beobachtung
noch
mehr
herausfinden
könnten.
Immerhin
hatten
sie
nun
bereits
eine
Bezeichnung,
wussten
das
sie
Bäume
kontrollieren
konnten,
Schnee
beeinflussen
sowie
das
sie
zusammen
lebten
mit
Geschaffenen,
was
auch
immer
das
schon
wieder
sein sollte.
Zum
Abend
waren
die
drei
Diener
zurückgekehrt,
durchgefroren
und
regelrecht
froh
wieder
in
der
heißen
Hölle
sich
aufwärmen
zu
können.
Nachdem
sie
Satan
und
Spectio
über
ihre
Beobachtungen
in
Kenntnis
gesetzt
hatten,
war
Spectio
zurück
in
seinen
Turm,
machte
sich
Notizen
mit
der
Feder
in
seinem
ersten
Buch
mit
dem
Titel
„Hexen
und
Hexer“.
Gleichzeitig
überlegte
er,
wie
sie
an
dieses
verborgene
Volk
rankommen
könnten.
Es
wäre
eine
Bereicherung
solche
Untertanen
für
Satan
zu
gewinnen.
Wer
wusste
schon,
was
sie
noch
alles
kontrollieren
konnten.
Am
liebsten
würde
er
selbst
losziehen,
aber
der
Schnee
würde
ihm
zum
Verhängnis
werden.
Außerdem
würde
er
weitere
Wälder
absuchen
lassen,
vielleicht
gab
es
noch
mehr
davon.
Es
war
nun
schon
einige
Tage
her,
dass
Tertius
sich
bereit
erklärt
hatte
dem
Hexerdreieck
beizutreten.
Zusammen
mit
Avis
hatte
er
alles
wichtige
in
Beuteln
und
Holzkisten
zusammengepackt
und
würde
es
nun
zu
seinem
neuen
Zuhause
bringen.
Der
Abschied
vom
Dorf
fiel
ihm
nicht
sonderlich
schwer,
er
war
ein
Außenseiter
und
dennoch
war
er
in
dieser
Gegend
aufgewachsen,
sein
Heimatdorf
lag
nicht
allzu
fern
und
es
war
das
erste
Mal,
dass
er
den
Westen
von
Kontinent
Portunus
verlassen
würde.
Secundus
hatte
ihm
erklärt,
dass
im
Süden,
wo
sie
drei
zusammenleben
würden,
kein
Schnee
fiel
und
die
Temperaturen
recht
mild
im
Winter
waren.
Noch
nie
zuvor
hatte
Tertius
vom
Lafil
Wald
gehört
oder
den
Senneleche
Bergen
und
nun
würde
das
seine
neue
Heimat
werden.
Er
ließ
seinen
Blick
noch
einmal
durch
den
Raum
schweifen:
„Haben
wir
nichts
vergessen?“
„Nein,
Saltus…
Tertius,
wir
haben
alles“,
versicherte
Avis,
der
sich
erst
noch
an
den
neuen
Namen
seines
Meisters
gewöhnen
musste.
Die
letzten
Tage
waren
ein
paar
Hexer
und
eine
Hexe
aus
dem
Dorf
verschwunden,
sie
waren
im
Wald
entfernt
vom
Dorf
unterwegs
gewesen
und
nicht
zurückgekehrt.
Es
bereitete
Tertius
schon
Bauchschmerzen
das
Dorf
gerade
in
dieser
Zeit
zu
verlassen,
aber
er
würde
wieder
kommen
und
dem
auf
den
Grund
gehen.
Gerade
als
Tertius
die
ersten
Sachen
wegbringen
wollte,
hörte
man
von
draußen
Schreie
und
das
Knacken
von
Holz.
Tertius
stürmte
aus
der
Tür,
dicht
gefolgt
von
Avis
und
konnte
seinen
Augen
nicht
trauen.
Sie
waren
wieder
da,
die
verschwundenen
Hexer
und
die
Hexe
mit
anderen
und
Dämonen.
Die
Schreie
kamen
von
einem
der
Häuser
am
Waldrand,
der
Baum
hatte
seine
Äste
bewegt
und
den
Balkon
regelrecht
zerdrückt.
Die
Bewohner
flüchteten
unten
aus
dem
Baum,
die
Frau
mit
einem
Kind
im
Arm,
der
Mann
stoppte
die
bewegenden
Äste
über
ihnen
mit
seinen
Händen,
während
er
weinige
Worte
murmelte.
Erst
dann
folgte
er
seiner
Familie.
Die
anderen
Hexer
und
Hexen
kamen
aus
ihren
Häusern,
genauso
wie
Tertius
es
getan
hatte.
„Ergebt
euch
und
dient
Satan“,
forderte
einer
der
Dämonen
sie
auf,
der
sich
dabei
so
gelangweilt
anhörte,
dass
man
meinen
könnte,
er
würde
das
nur
aus
Langeweile
tun.
Certus
lief
auf
die
Fremden
und
die
vermissten
Dorfbewohner
zu:
„Ihr
seit
hier
nicht
erwünscht
Dämonen
und
Dunkelmagier.
Der
Wald
gehört
uns
und
Ihr…“
Sein
Blick
ging
zu
den
vertrauten
Gesichtern
unter
den
Angreifern:
„Seit
ausgestoßen
aus
unserer
Gemeinschaft,
wie
konntet
Ihr
sie
nur
hierherführen
und
uns
angreifen?“
Statt
einer
Antwort
setzten
die
Hexer
und
die
Hexe
die
Bäume
in
Bewegung,
ihre
Hände
leuchteten
grünlich
und
sie
sprachen
zusammen
einen
Zauber,
so
war
ihre
Reichweite
auch
viel
größer.
Die
Dämonen
zündeten
die
Bäume
im
Dorf
an
und
ließen
auch
einige
Dorfbewohner
in
Flammen
aufgehen,
die
wiederum
von
anderen
Hexern
und
Hexen
mit
regelrechten
Schneewellen
beworfen
wurden,
um
die
Flammen
zu
ersticken.
Es
war
ein
reines
hin
und
her
Gemurmel
von
Zaubersprüchen.
Auch
die
vermuteten
dunklen
Magier
rannten
ins
Dorf
hinein,
ließen
Schwerter,
Dolche
und
Kurzschwerter
erscheinen.
Tertius
richtete
seine
Hände
gegen
die
Erde,
welche
unter
den
Füßen
der
meisten
Dunkelmagiern
sich
auftat,
wie
eine
Schlucht
und
diese
hinabstürzten.
Seine
Hände
hatten
dabei
grünlich
geleuchtet,
wie
bei
den
anderen,
aber
er
hatte
nicht
ein
einziges
Wort
gesagt.
Zwei
Geschaffene,
die
verschiedene
Arten
von
Wasserkräften
hatten,
kümmerten
sich
um
die
brennenden
bewohnten
Bäume.
Während
der
eine
mit
regelrechten
Wasserwellen,
die
er
aus
der
feuchten
Luft
herauszuziehen
schien,
löschte,
beschwor
der
andere
kleine
Regenwolken,
die
über
den
einzelnen
Bäumen
schwebten
und
mit
einem
Starkregen
den
Brand
löschten.
Avis
hatte
eine
Falkenfeder
in
der
Hand
erscheinen
lassen
und
schwang
diese
wie
einen
Degen.
Ohne
zu
nah
an
die
Dämonen
heran
zu
müssen,
schnitt
er
in
ihr
Fleisch
oder
stach
sogar
zu.
Kaum
war
der
erste
Dämon
aufgespießt,
wichen
die
anderen
ihm
geschickter
aus.
Die
Schlucht,
welche
Tertius
erzeugt
hatte,
störte
sie
wenig.
Sie
sprangen
einfach
hinüber,
schossen
mit
Feuerbällen
und
entzündeten
weiter
Häuser
und
Personen.
Die
übrigen
Geschaffenen,
die
nicht
mit
den
Löscharbeiten
beschäftigt
waren,
griffen
übrige
dunkle
Magier
und
Dämonen
an.
Sie
wurden
von
Ranken
gefesselt,
von
Fäusten
wie
aus
Stein
getroffen,
von
Stürmen
verschiedener
Arten
zurückgeworfen,
mit
Sand
geblendet
und
gepeitscht.
Die
Hexer
und
Hexen
des
Dorfes
löschten
Ihre
Kameraden
weiter
mit
Schnee,
ließen
die
beweglichen
Bäume
erstarren
und
attackierten
die
anderen
Hexer
und
Hexen
mit
Wind
und
Gestein.
Ihre
eigenen
Dorfbäume
waren
bereits
stark
beschädigt,
somit
konnten
diese
den
Zweck
zum
Kampf
nicht
mehr
erfüllen.
Die
anderen
Bäume,
welche
von
den
ehemaligen
Dorfbewohnern
erweckt
wurden,
erstarrten,
wechselten
die
Seiten,
erstarrten,
es
war
das
reinste
Chaos.
Wurzeln
schossen
aus
dem
Boden
und
fesselten
einige
Dämonen
an
den
Beinen,
Tertius
hatte
sie
emporschießen
lassen
und
hinderte
sie
so
am
weiteren
vordringen,
zugleich
präsentierte
er
Avis
eine
passende
Zielscheibe,
zumindest
für
einen
kurzen
Moment,
ehe
die
Dämonen
sich
von
den
Wurzeln
losrissen
oder
diese
abbrannten.
Einige
Hexen
hatten
sich
mit
den
Kindern
in
den
hinteren
Teil
des
Dorfes
zurückgezogen,
wo
die
Angreifer
bisher
nicht
hatten
vordringen
können.
In
den
Wald
zu
fliehen
wäre
eine
schlechte
Idee,
es
könnten
weitere
Dämonen
oder
Magier
dort
auf
sie
warten.
So
blieb
ihnen
nicht
als
die
Hoffnung,
dass
sie
das
Dorf
verteidigen,
oder
notfalls
in
einen
anderen
Wald
flüchten
könnten.
Dennoch
waren
noch
nicht
alle
Kinder
so
geübt
im
Teleportieren
und
die
Jüngsten
konnten
es
noch
gar
nicht.
Währenddessen
streckte
ein
Dämon
die
Hand
aus,
um
erneut
einen
Hexer
in
Flammen
aufgehen
zu
lassen.
Der
Schneesturm
sammelte
sich
plötzlich
vor
diesem
Hexer,
die
Flocken
wurden
dichter
und
Schneeflocke
verfestigte
sich
gerade
noch
so
vor
seinem
neuen
Meister,
als
der
Dämon
diesen
in
Flammen
aufgehen
lassen
wollte.
Da
Schneeflocke
sich
schützend
vor
ihn
stellte,
erfasste
das
schwarze
Feuer
ihn
und
nicht
den
Hexer.
In
Sekunden
war
er
verbrannt
und
nur
noch
ein
wenig
Asche
rieselte
zu
Boden.
Seine
Schwäche
war
das
Feuer
und
Schneeflocke
hatte
das
gewusst,
dennoch
hatte
er
seinen
Meister
beschützt.
„Schneeflocke“,
der
Hexer
war
selbst
geschockt,
auch
wenn
er
erst
seit
Kurzem
diesen
Geschaffenen
hatte.
Der
Dämon
lachte:
„Was
für
ein
Name?
Da
ist
er
wohl
dahin
geschmolzen,
die
Schneeflocke.“
Tertius
drehte
sich
zu
der
Stimme
des
Dämons,
als
er
den
Spott
vernahm
und
sah
die
Asche,
welche
mit
schockiertem
Blick
vom
Hexer
angestarrt
wurde.
Jedoch
besann
sich
dieser
schnell
und
griff
mit
murmelnden
Worten
den
Dämon
an,
welcher
von
einem
starken
Windstoß
zurückgeworfen
wurde:
„Er
wird
sich
nicht
umsonst
geopfert
haben.“
Der
Stich
den
Tertius
im
Herzen
spürte,
wurde
nicht
alleine
durch
den
Verlust
von
Schneeflocke
ausgelöst,
war
aber
der
Anfang
dessen.
All
der
Schmerz,
der
Kampf,
der
Tod,
versetzten
ihn
zurück
an
diesen
schrecklichen
Tag,
als
er
seine
Eltern
verlor.
Trauer
überkam
ihn,
er
wollte
keine
weiteren
Opfer.
Wie
aus
Reflex
griff
er
nach
dem
Ast,
welcher
um
seine
Hüften
gelegt
war
und
ließ
ihn
sich
winden,
wie
eine
Schlange.
Der
Ast
formte
sich
zu
seinem
fast
geraden
Stab,
den
er
mit
der
Spitze
zu
den
Ascheüberresten
schwang.
Leise
und
unhörbar
für
die
Nicht-Dämonischen
sprach
Tertius
einige
Worte,
wie
in
Trance.
Der
Staub
leuchtete
erst
grünlich
auf,
genauso
wie
seine
Hand,
wechselte
dann
aber
ins
Lila.
Der
Kampf
um
ihn
herum
tobte
weiter,
Avis
ließ
weitere
Federn
in
seiner
Hand
erscheinen,
schwang
diese
und
erzeugte
damit
einen
Windsturm,
um
die
Angreifer
von
Tertius
fern
zu
halten.
Die
Totenasche
von
Schneeflocke
erhob
sich,
sowie
Aschebestandteile
von
weiteren
ehemaligen
Bewohnern
des
Dorfes,
flogen
durch
die
Luft
und
schienen
sich
dort
tanzend
im
Wind
zu
sammeln.
Es
war
Brauch
die
verstorbenen
Hexen,
Hexer
und
Geschaffenen
zu
verbrennen
und
ihre
Überreste
vom
Wind
davon
tragen
zu
lassen.
In
dem
Moment
als
das
Ansammeln
stoppte,
verdichtete
es
sich,
so
wie
einst
Schneeflocke
sich
aus
den
Flocken
zusammengesetzt
hatte.
Ein
aschgrauer
Wolf
erschien
dort,
seine
Augen
so
grau,
wie
der
Rauch
des
Feuers
und
sein
Fell
schien
geradezu
voll
Asche
zu
Stauben.
Er
stand
einfach
nur
da,
von
seinen
Füßen
hinauf
bis
zu
seinen
Ohrenspitzen
entstand
ein
Aschesturm,
welcher
immer
größer
wurde,
sich
ausbreitete,
die
Feuer
löschte,
während
er
das
ganze
Dorf
einhüllte
und
niemand
mehr
so
recht
etwas
erkennen
konnte.
Man
hörte
Leute
husten
und
Dämonen
fluchen:
„Was
ist
das?“
„Die
Neuen
sollen
das
abstellen.“
„Ich
versuche
es“,
antwortete
einer
der
Hexer,
welcher
inzwischen
Satan
diente.
Es
war
schwer
Totenasche
oder
Asche
allgemein
für
Hexerei
zu
verwenden,
sie
hatte
kein
Leben
mehr
in
sich
und
kaum
brauchbare
Naturmagie.
Avis
versuchte
mit
zwei
Federn
und
leichten
Windstößen,
die
er
damit
erzeugte,
die
Asche
von
Tertius
fern
zu
halten.
Das
Leuchten
hatte
aufgehört,
seitdem
der
aschgraue
Wolf
erschienen
war.
Mit
seinem
Blick
und
einer
schützenden
Hand
knapp
über
den
Augen,
versuchte
Tertius
zu
erkennen
wo
die
Angreifer
waren.
„Rückzug“
rief
jemand,
die
Stimme
gehörte
zu
niemanden,
den
er
kannte.
Die
Dämonen
schafften
es
gerade
so
sich
zu
teleportieren,
wobei
die
dunkle
Magie
dem
Feuer
überwiegte
und
sie
fast
schon
mehr
in
schwarzem
Rauch
verschwanden,
wie
die
Dunkelmagier.
Der
Sturm
legte
sich,
die
Asche
rieselte
zu
Boden
und
färbte
die
Landschaft
in
ein
bedrückendes
Grau.
Der
Wolf
lief
auf
Tertius
zu,
zog
dabei
alle
Blicke
der
Anwesenden
auf
sich
und
hielt
vor
ihm
an.
Ohne
zu
zögern
verneigte
er
sich
vor
Tertius:
„Ich
hoffe, Ihr seid zufrieden, Meister.“
„Gibst
du
mir
ein
bisschen
von
deinem
Eisenkraut
ab,
Princeps?“,
hackte
Secundus
nach,
während
er
seine
eigenen
Vorräte
prüfte.
Princeps
und
Tertius
saßen
zusammen
am
Tisch
bei
ihm
Zuhause.
Es
war
schon
mehr
als
eine
Woche
her,
seit
sich
der
Vorfall
im
Dorf
der
westlichen
Hexer
zugetragen
hatte.
Tertius
hatte
den
beiden
alles
erzählt
und
sie
hatten
viel
diskutiert,
wie
sie
die
Hexer
und
Hexen
besser
voreinander
schützen
könnten.
„Sicher“,
entgegnete
Princeps
und
nahm
noch
einen
Schluck
aus
seiner
Tasse
mit
Kräutertee.
Das
Hexerdreieck
wohnte
gemeinsam
im
Wald
Lafil,
jeder
hatte
seinen
eigenen
Baum.
Während
Princeps
und
Secundus
ganz
wie
die
nördlichen
Hexer
in
Baumhäusern
wohnten,
so
hatte
Tertius
wie
zuvor
den
Baum
selbst
bezogen
und
nur
oberhalb
es
um
einen
Balkon
erweitert.
Allerdings
hatte
er
inzwischen
drei
Stockwerke,
statt
nur
zwei.
Die
drei
Häuser
waren
jedoch
wie
in
den
Dörfern
über
Hängebrücken
verbunden.
Avis
überflog
den
Wald,
wobei
er
Ausschau
nach
Fremden
hielt.
Seit
sie
umgezogen
waren,
machte
er
öfter
mal
einen
Rundflug,
auch
um
die
Umgebung
besser
kennen
zu
lernen.
Der
Geschaffene,
der
im
Kampf
von
Tertius
zum
Leben
erweckt
wurde,
saß
draußen
vor
dem
Baumhaus.
Sein
Name
war
nun
Cinis*
,
ein
sehr
ruhiger
Geselle.
Avis
hatte
ihn
noch
nicht
ein
einziges
Mal
lächeln
sehen.
Vor
Princeps
Baum
legte
ein
brauner
Schakal
Beete
an.
Sein
Rücken
war
schwarz
und
einige
weiße
Flecken
mischten
sich
dort
hinein,
zumindest
soweit
man
das
unter
dem
weißen
Baumwollhemd
erkennen
konnte.
Außerdem
trug
er
eine
braune
Hose
sowie
braune
Bänder,
wie
eine
Art
Schuh
um
die
Füße
gewickelt.
„Hey
Regulus*
,
soll
ich
dir
zur
Hand
gehen?“,
kam
ein
roter
Fuchs
durch
die
Luft
geschlittert,
als
würde
er
auf
Eis
laufen.
Dabei
war
er
nicht
mal
einen
Meter
vom
Boden
entfernt.
Sein
rotes
Fell
wurde
von
der
typischen
Fuchszeichnung
mit
weißen
Spitzen
an
Ohren
und
Schweif
sowie
weißer
Brust
und
Händen
unterbrochen.
Auch
er
trug
eine
braune
Hose,
aber
ein
grünes
Hemd,
aus
dem
das
weiße
Brustfell
oben
herausragte.
Der
Schakal
blickte
auf
und
lächelte:
„Schon
gut,
Natus*
.
Ich
mach
das.“
Im
ersten
Schritt
hatte
das
Hexerdreieck
für
weitere
Unterstützung
gesorgt
in
Form
von
Geschaffenen.
Regulus
war
Princeps’
Geschaffener,
Natus
war
der
von
Secundus
und
Tertius
hatte
sich
sogar
noch
einen
Dritten
dazu
geholt,
Lepus*
.
Schnell
kam
der
schneeweiße
Wolf
hinter
dem
Baum
hervor
gerannt
und
sprang
Natus
regelrecht
um.
Sie
landeten
zusammen
im
Dreck
und
er
kuschelte
und
schmiegte
sich
an
Natus,
als
wäre
er
ein
Stofftier:
„Jetzt
hab‘
ich
dich.“
Lachend
nickte
er:
„Ja,
jetzt
hast
du
mich
erwischt.
Du
bist
viel
zu
schnell
für
mich,
Lepus.“
Natus
konnte
auch
ganz
schön
schnell
durch
den
Wind
surfen,
fast
wie
auf
Wellen,
aber
Lepus
konnte
mindestens
genauso
schnell
laufen,
wie
ein
Dämon.
Da
war
es
schwierig
ihm
zu
entwischen.
Sein
Fell
war
kuschelig
weich,
er
trug
eine
hellbraune
Hose,
eine
helle
graue
Weste
und
schwarze
Schuhe.
Kaum
war
Regulus
mit
den
Beeten
fertig,
ließ
er
verschiedene
Kräuter
dort
wachsen.
Sie
sprossen
aus
dem
Boden
heraus
und
wuchsen
zu
anständiger
Größe
heran.
Zufrieden
lächelte
er:
„Jetzt
bin
ich
fertig.“
Er
blickte
zu
den
beiden
am
Boden
und
dann
zu
Cinis
herüber,
ehe
er
zu
ihm
ging
und
sich
setzte.
Auch
Regulus
war
eher
ruhig
und
zurückhaltend,
aber
lange
nicht
so,
wie
es
Cinis
war.
Im
Laufe
des
Tages
wurde
noch
viel
diskutiert
in
Secundus‘
Heim,
ehe
sie
zu
einer
übereinstimmenden
Lösung
gekommen
waren:
Ein
Regelwerk,
dass
sie
den
Maga
Codex
nannten.
In
diesem
sollte
alles
definiert
sein,
was
erlaubt
war
und
was
nicht.
Zum
Schutz
ihres
Volkes
und
der
Geschaffenen,
die
draus
resultierten.
Maga Codex
Der Maga Codex wurde vom Hexerdreieck
beschlossen und wird von diesem gehütet.
I. Grundregeln
I.I. Beherrsche die Regeln der Hexenkunst.
I.II. Sei immer ehrlich zu dir selbst.
I.III. Lerne dein Leben lang. Sei immer neugierig auf
Neues.
I.IV. Finde dein inneres Gleichgewicht und lebe
danach.
I.V. Unterschätze nie die Kraft des Wortes.
I.VI. Wende dein Wissen weise an.
I.VII. Lerne dich zu konzentrieren.
I.VIII. Lebe im Einklang mit der Natur.
I.IX. Respektiere deine Umwelt.
I.X. Achte auf deine Umwelt.
I.XI. Ehre die Kräfte der Natur.
I.XII. Nutze die Hexerei zur Verteidigung und zum
Vergnügen, aber niemals um dich zu bereichern.
I.XIII. Hexerei muss durch selbstständiges Lernen und
Selbsterkenntnis erlernt werden. Lediglich die
Grundsätze der Beschwörung dürfen gelehrt werden:
Tierbeschwörungen, Pflanzenbeschwörungen und die
Beschwörung von Gegenständen.
I.XIV. Der Hexer/die Hexe ist für ihren Geschaffenen,
egal welcher Art, verantwortlich und muss für dessen
handeln geradestehen.
II. Beschränkungen
II.I. Umweltbeeinflussung und Landschaftsgestaltung
ist nur im eigenen Reich oder Heim gestattet, sofern es
keine Auswirkungen auf den Bereich außerhalb hat.
II.II. Gewöhnliche, Hexer oder gar Magier zu
erschaffen durch Hexerei ist nur mit Erlaubnis des
Hexerdreiecks gestattet.
III. Verbote
III.I. Experimentieren mit größeren Zaubern ist
verboten.
III.II. Ein Zauber darf von höchstens fünf
Hexern/Hexen gemeinsam ausgeführt werden.
III.III. Umwelt- und Landschaftsbeeinflussung
außerhalb der eigenen Grenzen ist untersagt.
III.IV. Umweltkatastrophen dürfen nicht ausgelöst
werden.
III.V. Fabelwesen aus Legenden oder Geschichten
dürfen nicht erschaffen oder beschworen werden.
III.VI. Geschaffene dürfen nicht missbraucht,
gedemütigt oder wie Sklaven behandelt werden. Egal
ob Tier, Pflanze, Gewöhnlicher, Hexer oder gar Magier.
III.VII. Flüche sind grundsätzlich verboten.
IV. Bestrafung und Ausnahmen
IV.I. Grundsätzlich entscheidet das Hexerdreieck jeden
Fall auf Grund seiner Einzigartigkeit separat und
verhängt die Strafe nach eigenen Ermessen.
IV.II. In Ausnahmefällen kann ein Hexer oder eine
Hexe eine Genehmigung für einzelne Verbote oder
Einschränkungen bekommen.
IV.III. Das Hexerdreieck kann je nach Härte des
Verstoßes die Hexerei als Fähigkeit komplett oder
teilweise blockieren.
Vergnügt
lag
Spectio
auf
seinem
Bett,
blickte
zur
Decke
und
grinste
in
sich
hinein:
„Was
für
ein
Glückstreffer.“
Während
er
sich
um
die
Diener
und
ihre
Aufträge
gekümmert
hatte,
fragte
er
in
seiner
Freizeit
die
Hexer
und
Hexen
aus,
die
nun
dem
Teufel
dienten.
Jeder
konnte
Hexerei
lernen,
niemand
kannte
bisher
die
wahren
Grenzen
der
Hexerei.
Er
war
völlig
aus
dem
Häuschen,
wie
viel
potenzial
das
hatte
und
sein
verrückter
Vater
wollte
unter
Gewöhnlichen
leben.
Was
für
ein
Idiot
das
doch
war.
Noch
nie
hatte
er
bereut
sich
Satan
angeschlossen
zu
haben
und
nun
war
er
geradezu
überglücklich.
So
viel
Macht,
die
damit
in
Verbindung
stehen
könnte.
Nur
die
Anleitung
von
den
neuen
Dienern
war
etwas
dürftig:
Einklang
mit
der
Natur,
das
Spüren
was
überall
ist,
Hexerei
ist
Naturmagie,
sich
drauf
einlassen…
Und
dennoch
konnte
er
nicht
aufhören
zu
grinsen,
wie
sollte
er
so
nur
einschlafen.
Wie
er
es
befürchtete,
bekam
er
kein
Auge
zu.
Ständig
drehte
er
sich
im
Bett
und
konnte
nicht
aufhören
daran
zu
denken.
Nach
einigen
Stunden
umherwälzen
stand
er
auf
und
verschwand
in
schwarzem
Rauch
in
den
tropischen
Wald
Contumax
auf
dem
Kontinent
Fidius.
Dort
war
es
angenehm
warm,
genau
der
richtige
Ort
für
einen
Viertelsalamander
um
Hexerei
zu
lernen.
Er
setzte
sich
auf
den
Boden
zwischen
Palmen,
Mahagoni
und
Akazien,
schloss
die
Augen
und
versuchte
sich
auf
die
Natur
um
sich
herum
zu
konzentrieren.
Sechs
Monate
vergingen,
ehe
Spectio
die
erste
Hexerei
hervorbrachte.
Dann
lernte
er
jedoch
ungewöhnlich
schnell,
jeden
Tag
mehr
und
mehr,
wobei
er
alles
aufschrieb.
Morgens
kümmerte
er
sich
darum
die
Diener
los
zu
schicken,
nach
Bedarf
neue
Aufgabengebiete
zu
vergeben,
wie
wenn
jemand
doch
nicht
so
gut
daran
war
weiße
Magier
zu
töten.
Und
mittags
begann
er
zu
üben
und
sich
mit
den
anderen
Hexen
und
Hexern
auszutauschen.
Großes
Thema
war
der
Maga
Codex
bei
ihnen
und
das
Hexerdreieck.
Spectio
lachte
nur
darüber,
als
wenn
er
sich
von
ein
paar
Möchtegern-Herrschern
etwas
vorschreiben
lassen
würde.
Soweit
käme
es
noch.
Wenn
er
erst
einmal
mächtig
genug
war,
würde
er
sie
einfach
aus dem Weg räumen.
Es
waren
in
der
Zwischenzeit
auch
weitere
Diener
dazu
gekommen,
unter
anderem
Hexer
und
Hexen,
aber
nicht
ausschließlich.
Dennoch
gab
es
auch
viele
Verluste,
denn
es
wurde
nun
nicht
nur
gegen
die
weißen
Magier
und
Gabriels
Lichtwesen
gekämpft,
sondern
auch
noch
gegen
vier
Hexervölker,
jedes
in
einer
anderen
Windrichtung.
Tertius
hatte
inzwischen
die
nördlichen,
östlichen
und
südlichen
Hexer
und
Hexen
kennen
gelernt.
Das
Hexerdreieck
versuchte
mit
verschiedenen
Schutzzaubern
den
Schutz
zu
gewährleisten,
aber
nicht
überall
wurden
sie
freundlich
empfangen.
Hier
und
da
gab
es
Hexen
und
Hexer,
die
so
gar
nicht
mit
dem
Maga
Codex
einverstanden
waren,
während
es
von
der
Allgemeinheit
für
richtig
eingestuft
wurde.
Tertius‘
Familie,
wie
er
sie
bezeichnete,
hatte
weiteren
Zuwachs
bekommen
–
Gemmeus*
,
ein
Geschaffener
aus
Edelsteinen.
-
Sein
Fell
war
dunkelgrün,
er
trug
eine
beige-farbene
Baumwollhose
und
schwarze
Schuhe.
Avis
achtete
gut
auf
seine
drei
jüngeren
Brüder
und
hatte
in
Tertius‘
Abwesenheit
die
Verantwortung.
Während
Secundus
seinen
Geschaffenen
ungern
alleine
ließ.
Er
sah
Natus
als
seinen
Sohn
und
dieser
ihn
als
Vater
an.
Für
Princeps
war
Regulus
so
etwas
wie
ein
Freund,
der
ihn
mit
guten
Kräutern
und
Pflanzen
aller
Art
versorgen
konnte.
Zudem
hatte
das
Hexerdreieck
festgestellt,
dass
sich
die
Farbe
der
Hexerei
individuell
veränderte,
wenn
man
einen
bestimmten
Grad
überschritt.
Princeps‘
Hexerei
war
inzwischen
ausschließlich
bronze-farbend,
die
von
Secundus
hatte
einen
weichen
Blauton
und bei Tertius war sie lila.
Spectio
hatte
auch
an
diesem
Tag
wieder
alle
Diener
mit
Aufträgen
losgeschickt
und
blickte
zu
Satan,
um
vielleicht
einschätzen
zu
können,
ob
er
zufrieden
war.
Eigentlich
ein
Ding
der
Unmöglichkeit,
allerdings
spürte
man
schnell,
wenn
er
unzufrieden
war.
So
deutete
Spectio
alles
andere
als
in
Ordnung.
Dennoch
beschäftigte
ihn
auch
noch
eine
weitere
Sache
und
es
war
an
der
Zeit
Satan
endlich
danach
zu
fragen:
„Mein
Fürst,
erlaubt
mir
eine
strategische
Frage.“
„Sprich“,
entgegnete
der
Fürst
der
Finsternis
knapp.
Da
Spectio
ihn
nicht
verärgern
wollte,
wählte
er
seine
Worte
mit
Bedacht:
„Mein
Fürst,
Ihr
habt
wirklich
viele
Diener,
darunter
vor
allem
dunkle
Magier
und
Dämonen,
die
Hexer
und
Hexen
sind
eine
perfekte
Ergänzung
und
dennoch…
würde
die
Eroberung
der
Welt
nicht
ein
wenig
beschleunigt
werden,
wenn
Ihr
mit
Eurer
grenzenlosen
Macht,
Euch
selbst
an
diesem
Kampf
beteiligt?“
Wütend
schabte
Satan
mit
den
Krallen
über
die
Thronlehnen,
Spectio
hielt
regelrecht
die
Luft
an
für
einen
Moment.
„Ich
kann
nicht“,
begann
Satan
und
Spectio
entspannte
sich
wieder
etwas.
Er
hatte
den
Schritt
gewagt,
jetzt
würde
er
nicht
zurückschrecken:
„Bitte
erklärt
es
mir,
mein
Fürst.
Als
Euer
Anwalt
sollte
ich
über
solche
Dinge
bescheid
wissen.
Nur
so
kann
ich
Euch
im
vollen
Umfang
beraten.“
Ein
Schnauben
war
von
Satan
zu
vernehmen:
„Diese
ungehorsamen
Dämonen
sind
schuld.
Ich
musste
sie
Zwangsverpflichten
und
habe
diesen
Teil
meiner
Kraft
eingebüßt.
Selbst
den
Ausgang
in
der
Hölle
kann
ich
nicht
nehmen
und
mich
hinaus
teleportieren
erst
recht
nicht.“
Es
gab
also
einen
Ausgang
aus
der
Hölle,
mit
dieser
Information
hatte
Spectio
nicht
gerechnet.
Damit
würde
er
sich
später
noch
beschäftigen,
man
konnte
ja
nie
wissen
wozu
das
noch
gut
sein
könnte:
„Mein
Fürst,
ihr
könnt
nicht
aus
eigener
Kraft
hinaus,
aber
vielleicht
gibt
es
mit
Hexerei
einen
Weg.
Niemand
kennt
die
Grenzen,
ich
werde
mich
sogleich
mit
Euren
Hexen
und
Hexern
an
die
Arbeit machen eine Lösung zu finden.“
Alle
zwei
bis
drei
Tage
versuchte
Spectio
eine
neue
Version
der
Beschwörung,
aber
ohne
Erfolg.
Die
vier
Elemente
reichten
nicht
aus,
waren
aber
für
die
Hexerei
unumgänglich.
Satan
war
der
Herr
der
Hölle,
also
nahmen
sie
die
Seelen
symbolisch
als
Element
auf
und
wieder
ein
Fehlschlag.
Dunkle
Magie
in
Form
eines
Dolches
packte
Spectio
in
die
Mitte,
dabei
verbanden
sie
die
fünf
Elemente,
wie
einen
Stern.
Es
wurde
immer
vom
ersten
Element
zum
dritten,
dann
zum
fünften,
zum
zweiten
und
zum
Schluss
zum
vierten
Element
am
Rand
des
Schutzkreises
verbunden.
„Wo
ist
der
letzte?“,
fragte
Spectio
ungeduldig
die
beiden
Hexer,
die
bereits
mit
ihm
dabei
waren
die
Beschwörung
vorzubereiten.
Sie
waren
auf
einer
freien
Grasfläche
in
Portunus,
gar
nicht
so
weit
von
der
Stadt
Rudis
entfernt.
Spectio
hatte
diesen
Ort
absichtlich
gewählt,
da
es
dort
sehr
mächtige
weiße
Magier
geben
sollte.
Es
war
am
besten
den
stärksten
Feind
zuerst
auszulöschen.
Vier
Gewöhnliche
saßen
gefesselt
und
geknebelt
ein
paar
Meter
entfernt
vom
Schutzkreis.
Ängstlich
blickten
sie
zu
dem
Geschehen.
Ein
Hexer
und
eine
Hexe
tauchten
mit
einem
weiteren
Gewöhnlichen
auf,
auch
er
war
gefesselt
und
geknebelt.
Spectio
blickte
zu
ihnen:
„Na
endlich.“
Das
ersparte
den
anderen
beiden
Hexern
die
Antwort.
Der
Schutzkreis
und
der
Stern
waren
gezogen,
alles
war
soweit
vorbereitet.
Ohne
weitere
Verzögerung
packte
Spectio
den
neuen
Gefesselten
und
zerrte
ihn
am
Arm
zu
einer
Spitze
des
Sternes:
„Eine
Seele
für
den
Fürsten
der
Finsternis…“
Er
ließ
den
Gefangenen
in
Flammen
aufgehen,
bis
nichts
als
Asche
von
ihm
blieb.
Dabei
hielt
er
ihn
an
Ort
und
Stelle
und
ließ
ihn
lediglich
zu
Boden
sinken.
Direkt
ging
er
zu
den
übrigen
Gewöhnlichen,
zerrte
einen
hoch,
der
sich
nun
stärker
wehrte.
Ein
weiterer
Hexer
half
Spectio
ihn
zu
seinem
Platz,
dem
dritten
Element
dem
Feuer
zu
führen.
An
dieser
Spitze
brannte
eine
kleine
Kerze.
Auch
diesen
armen
Mann
entzündete
Spectio:
„Eine
Seele
für
das
Feuer…“
Als
nächstes
folgte
die
Luft,
dann
das
Wasser
und
zum
Schluss
die
Erde.
Es
war
immer
der
gleiche
Ablauf,
bei
der
Luft
lag
eine
Feder,
beim
Wasser
gab
es
eine
Tonschüssel
entsprechend
gefüllt
und
für
die
Erde
hatte
man
einen
Stein
platziert.
„Satan,
Fürst
der
Finsternis,
Herr
der
Hölle,
wir
rufen
dich.
Tor
zur
Hölle
öffne
dich,
lass
deinen
Herren
passieren…“,
setzte
Spectio
fort,
während
er
zurück
zur
Spitze
mit
dem
Element
der
Seele
lief:
„Lass
die
Finsternis
sich
erheben!“
Während
der
ganzen
Zeit
hatten
Spectios
Hände
grünlich
geleuchtet,
als
er
jedoch
den
letzten
Satz
zu
Ende
brachte,
wechselten
sie
in
ein
dunkles
Rot
und
der
Stern
begann
genauso
rot
zu
leuchten.
Vom
Dolch
ausgehend,
breitete
sich
die
Finsternis
in
dem
Kreis
aus,
ein
regelrechtes
schwarzes
Loch
bildete
sich,
aus
diesem
Satan
kurz
darauf
empor
geflogen
kam.
Daraufhin
erlosch
der
Kreis
und
alles
wirkte
normal.
Freudig
lachte
Spectio
auf:
„Da
ist
er,
unser
Fürst
der
Finsternis.
Ich
bin
ein
Genie.“
Der
Fürst
der
Finsternis
landete
vor
Spectio
und
fand
tatsächlich
lobende
Worte
für
ihn:
„Gut
gemacht.“
Grinsend
zeigte
Spectio
in
die
Richtung,
in
der
die
Stadt
lag:
„Dort
müssen
wir
hin,
aber
Ihr
braucht
noch
mehr
Schrecken.
Es
fehlt
etwas.
Könnt
Ihr
eure
Macht
demonstrieren
und
vielleicht
die
Welt
in
Finsternis
hüllen,
Lavaflüsse,
Erdbeben,
zeigt
Ihnen
das
es
keinen
Sinn
macht
sich
Euch
zu
widersetzen.“
Die
Hände
seitlich
ausgestreckt,
konzentrierte
sich
Satan.
Die
Erde
begann
zu
beben,
Flüsse
färbten
sich
blutrot,
der
Himmel
verdunkelte
sich
und
Asche
regnete
hinab.
„Perfekt,
mein
Fürst,
Eure
Macht
ist
grenzenlos“,
befeuerte
Spectio
ihn
noch
mehr,
„Verschwinden
wir
in
die
Stadt
und
vernichten
Eure
Feinde.“
„Bring
mich
hin“,
befahl
Satan
ihm
und Spectio verschwand mit den anderen Hexern,
der
Hexe
und
dem
Fürsten
in
die
Stadt.
Die
Bewohner
dort
waren
bereits
ziemlich
panisch,
verunsichert
und
hofften
regelrecht
auf
die
Unterstützung
der
Lichtmagier,
auch
wenn
diese
immer
mehr
sich
aus
Städten
und
Dörfern
zurückziehen
mussten.
Sie
lockten
die
Dunkelmagier
an.
Satan
erhob
sich
erneut
in
die
Lüfte,
flog
weit
über
den
Häuserdächern:
„Ich
bin
euer
neuer
Herrscher,
mir
gehört
ab
sofort
diese
Welt,
dem
Fürsten
der
Finsternis.“
Spectio
lachte,
das
war
einfach
zu
gut.
Jetzt
mussten
nur
noch
die
Lichtmagier
aus
ihrem
Versteck
kriechen.
Statt
der
Lichtmagier
erschien
Gabriel
aus
grellem
Licht
einige
Meter
vor
Satan
in
der
Luft:
„Hör
auf
diese
armen
Leute
zu
quälen,
Satan.
Du
hast
dein
eigenes
Reich,
kehre
dorthin
zurück.“
„Ich
lasse
mir
von
dir
gar
nichts
sagen,
Gabriel“,
schnaubte
Satan
ihn
wütend
an
und
schoss
sogleich
mit
einer
riesigen
schwarzen
Magiekugel
auf
Gabriel.
Sie
war
etwa
halb
so
groß,
wie
er
selbst.
Gabriel
setzte
ihm
eine
weiße
Magiekugel
in
gleicher
Größe
entgegen,
die
Kugeln
trafen
aufeinander
und
es
gab
eine
Explosion.
Die
Druckwelle
drängte
beide
in
der
Luft
zurück,
was
sie
nicht
davon
abhielt
erneut
anzugreifen.
Schwarze
Flammen
schossen
wie
Speere
auf
Gabriel,
denen
er
gerade
so
auswich,
während
Gabriel
mit
Blitzen
zurückschoss,
die
durch
den
Himmel
zuckten.
Auch
Satan
entkam
ihnen
nur
knapp.
Es
war
nicht
schwierig
zu
erkennen,
dass
die
beiden
gleichstark
waren
und
keiner
sich
so
einfach
einen
Vorteil
erkämpfen
könnte.
Entfernt
von
Spectio
und
den
anderen
Hexern,
war
ein
Lichtmagier
auf
ein
Häuserdach
geklettert,
ein
hellgrauer
Krähenkopf
zierte
sein
linke
Gesichtshälfte
auf
weißem
Fell,
fast
wie
eine
Tätowierung.
Als
Satan
erneut
einem
Angriff
von
Gabriel
auswich,
schickte
der
Magier
eine
große
Lichtmagiekrähe
zu
ihm.
Zu
spät
bemerkte
er
den
Angriff
und
wurde
getroffen.
Das
Licht
durchdrang
Satans
Körper,
fraß
sich
durch
ihn
wie
Feuer.
Er
schrie
auf,
wütend
und
voller
Schmerz.
Gabriel
schickte
noch
eine
große
weiße
Magiekugel
hinterher,
ein
Knall
folgte
und
wie
in
einer
Explosion
mischten
sich
Finsternis
und
Licht,
ehe
von
Satan
keine
Spur
mehr
am
Himmel
zu
vernehmen
war.
Lächelnd
blickte
Gabriel
zu
dem
Krähenmagier:
„Habt
dank
für
die
Unterstützung.“
Dann
verschwand
er
in
grellem
Licht.
Der
Himmel
wurde
wieder
heller
und
alles
normalisierte
sich.
Fluchend
verschwand
auch
Spectio
in
schwarzem
Rauch.
War,
dass
das Ende vom Fürsten der Finsternis?
Währenddessen
blickte
das
Hexerdreieck
verwundert
in
den
Himmel.
„Es
hat
aufgehört“,
sprach
Secundus
nur
das
aus,
was
sie
alle
sahen.
Der
Ascheregen
war
fort,
der
Himmel
klar.
Als
wäre
das
alles
gerade
überhaupt
nicht
passiert,
kitzelte
kichernd
eine
weiße
Wölfin
Natus
ab:
„Gibst
du
auf?“
Neidisch
blickte
Lepus
zu
ihm:
„Ich
will
auch,
das
ist
meine
kleine
Schwester.“
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