Dämonen
In der Story „Die Prophezeiung des Lichts“ spielen die Dämonen eine ganz besondere Rolle. Damon und später auch Fusco haben großen Einfluss auf den Verlauf der Story. Die Dämonen sind eigentlich ein sehr kriegerisches Volk. Ständig geht es um Macht, Rang, Ehre und Ansehen. So bekämpfen sich die Dämonen schon seit sie begonnen haben zu existieren und werden es sicher noch bis zu ihrem bitteren Ende tun. Bei Dämonen werden vorwiegend männliche Kinder geboren. Auf etwa 25 Dämonen wird eine Dämonin geboren. Trotz der geringen Anzahl der weiblichen Dämonen, werden die Dämoninnen am wenigsten geschätzt. Sie werden meist nur wie ein unwichtiger Gegenstand behandelt, den man nur braucht, um den Fortbestand zu sichern. Als Dämonin hat man es also absolut nicht leicht. Das Wort Dämon kommt vom griechischen „daimon“ (Geist) sowie „daimónion“ (Schicksalsmacht, warnende oder mahnende Stimme, Verhängnis). In der Story „Die Prophezeiung des Lichts“ sind Dämonen aber von anderer Art als oftmals im Christentum beschrieben. Sie sind keine gefallenen Engel oder gar böse Geister. Zwar dienen sie in der Story dem Teufel, aber das hatte ganz anderen Ursprung, wie man dort auch erfährt.
Das Rangsystem der Dämonen wird in drei Stufen unterteilt – die obersten Ränge, die mittleren Ränge und die untersten Ränge -. Diese drei unterteilen sich wieder, jedoch sehr unterschiedlich. Außerdem gibt es je nach Rang unterschiedliche Rechte und Regeln. Der Rang ist in sofern wichtig, da hochrangige andere unter ihren Schutz stellen können. Damit muss er dann erst den „Beschützer“ herausfordern, ehe er sich an dem „Schützling“ vergreift. Bei Familienbänden gilt generell, dass man den mit dem höchsten Rang herausfordert, praktisch das „Familienoberhaupt“. So schützen sich die Dämonen gegenseitig. Unter anderem damit es nicht ständig zu Todesfällen unter ihnen kommt. Allerdings hat dieses auch zur Folge, das oftmals schwächere Dämonen aus ihren Familien verstoßen werden, da keiner die Verantwortung für sie tragen möchte.
Bereits viele Jahrtausende bevor Satan und Gabriel entstanden, existierten bereits die Dämonen. Zuvor gab es nur die gewöhnlichen Sterblichen, die diese Welt bevölkerten. Doch ein fürchterliches Feuer drohte ein ganzes Dorf nieder zu brennen. Die Seelen der Verstorbenen wollten das nicht zulassen und versuchten verzweifelt das Feuer in sich auf zu nehmen, um die Lebenden zu retten. Dabei verfestige sich das Feuer in ihren Seelen. Sie schienen zu brennen und doch nicht zu verbrennen. Das Feuer umschloss die Seele und bildete einen neuen Körper. Sie waren auch Fleisch und Blut, doch in ihnen loderte noch immer das Feuer. In ihrem Blut, in ihren Lungen, in jeder Zelle ihres Körpers. Jedoch lebten sie wieder. Sie brauchten Luft zum Atmen, wie jeder andere gewöhnliche Sterbliche und konnten essen und trinken, wenn sie das wollten. Die gewöhnlichen Sterblichen waren erschrocken darüber, was geschehen war. Sie bezeichneten sie als Feuerkreaturen, die aus den Flammen geboren wurden. Die Angst war zu groß vor dem Fremden und so jagten sie die Dämonen fort. Die Dämonen bildeten dann ihr eigenes Volk und da sie glaubten vom Schicksal geführt zu werden, nannten sie sich Dämonen. Sehr bald entdeckten sie ihre Fähigkeiten und der Machthunger erwachte. Sie begannen sich gegenseitig zu bekämpfen. Jedoch nahm ihre Zahl schnell zu. Zu dieser Zeit war es den Dämonen noch wichtig ihren Fortbestand zu sichern. Es gibt einige Dämonen, die erst später entstanden. Heute scheint auch niemand mehr von ihren übrig zu sein. Während die damalige Gruppe Seelen aus dem Feuer entstand, gab es vereinzelte Seelen, die Wirbelstürme, Flutwellen oder Gesteinslawinen in sich aufnahmen, um die gewöhnlichen Sterblichen zu schützen. Diese wurden ebenfalls zu Dämonen, aber statt den Flammen in ihren Adern war es dann Luft, Wasser oder Erde. Die Anzahl war jedoch so gering, dass sie sich mit der Zeit in ihren Nachkommen verloren und die Dämonen, die einst aus dem Feuer entstanden sich genetisch durchsetzten. Auch hatten die drei Elemente einen entschiedenen Nachteil. Die Dämonen, die aus dem Feuer entstanden, konnten essen und trinken oder es auch sein lassen. Hingegen vertrugen die mit dem Element Luft überhaupt keine Nahrung. Weder flüssig, noch in fester Form. Bei Wasser und Erde sah es ähnlich aus. Beim Element Wasser konnten sie nur flüssige Nahrung zu sich nehmen, während bei dem Element Erde es nur die festen Nahrungsmittel waren.
Oberste Ränge  Es  gibt  nur  10  Dämonen  in  den  obersten  Rängen.  Alle  anderen  Dämonen  gehören  zur  mittleren  oder  untersten  Schicht.  Die obere  Schicht  unterteilt  sich  jedoch  nochmals  in  zwei  Hälften.  Die  obersten  fünf  herrschen  praktisch  über  die  Dämonen.  Befehle  von  den  obersten  fünf Dämonen  dürften  nicht  ignoriert  werden.  Ihre  Aufgabe  ist  es  jedoch  vor  allem  dafür  zu  Sorgen,  dass  ihr  Volk  überlebt.  Sie  dürfen  nur  von  anderen  aus den  obersten  Rängen  zu  einem  offiziellen  Dämonen-kampf  herausge-fordert  werden  und  ihr  Rang  darf  ihnen  auch  nur  von  solchen  streitig  gemacht werden.  Bei  diesen  fünf  obersten  Dämonen  ändert  sich  nur  selten  etwas  an  ihrer  Position.  Hingegen  können  die  fünf  darunter  jeder  Zeit  von  jedem  x-beliebigen,  egal  ob  mittlere  oder  unterste  Schicht,  herausge-fordert  werden.  In  diesen  Positionen  gibt  es  oft  Wechsel,  da  einige  Dämonen  zwischen mittlerer und oberster Schicht hängen und sich immer wieder bekämpfen. Mittlere Ränge  Auch die mittleren Ränge unterteilen sich nochmals in die obere Mittelschicht, die Mittelschicht und die untere Mittelschicht. Zur oberen Mittelschicht gehören die Dämonen, die die Kraft hätten es mit einem aus der oberen Schicht aufzunehmen. Was jedoch nicht  bedeutet, dass sie es jemals dort hinein schaffen werden. Ihr Ansehen ist fast so groß, wie das der oberen Schicht und nur ungern legt sich ein Dämon aus einem niedrigerem Rang mit so jemanden an. Die Mittelschicht macht den Großteil der Dämonen aus. Hier finden ständig Kämpfe um Rang und Ansehen statt, denn jeder will an einer besseren Position stehen, als dieser. Nur müssen sie dafür Trainieren und Erfahrungen sammeln. Die unterste Mittelschicht hält sich eher im Hintergrund. Einige wenige wagen es die Dämonen in höheren Rängen herauszu-fordern, aber die meisten von ihnen geben sich mit ihrer Position zufrieden und sind froh, wenn man sie in Ruhe lässt. Für alle aus der Mittelschicht gilt, dass jeder Dämon sie zu offiziellen Dämonen-kämpfen herausfordern kann und ihnen den Rang streitig machen darf. Unterste Ränge  Die untersten Ränge sind der Schandfleck des Volkes. Ein Dämon aus den untersten Rängen wird nicht ernst genommen und hat absolut nichts zu sagen. Für die meisten Dämonen ist man in dieser Schicht einfach nur Luft. Aber auch diese untersten Ränge unterscheiden sich nochmals in Verstoßene und Schwächliche. Zu den Verstoßenen gehören die Dämonen, die von ihren Familien-banden ausge-schlossen wurden und zu schwach sind sich in der mittleren Schicht behaupten zu können. Da sie alleine dar stehen, ohne Schutz, versuchen sie sich aus allen Kämpfen und Streitigkeiten raus zu halten. Die Schwäch-lichen hingegen gehören noch immer zu einer Familien-bande und haben somit vermutlich Dämonen über sich, die sie schützen können. Daher können sie sich oftmals auch gegen die Dämonen aus dem mittleren Rängen behaupten.
Feuerkräfte  Diese  sind  bei  jedem  Dämon  bereits  angeboren.  Ähnlich  wie  bei  der schwarzen  Magie  können  sie  auch  Feuerbälle  erschaffen  und  diese  zum  Angriff  nutzen.  Allerdings  müssen  sie   dabei  selbst  aufpassen  sich  nicht  zu "verbrennen".   Eigentlich   verbrennen   Dämonen   ja   nicht.   Es   schmerzt   nur,   wenn   sie   brennen,   aber   sie   verbrennen   niemals.   Ihre   Haut   könnte schmerzen,  wenn  sie  tatsächlich  angezündet  werden,  aber  sie  können  nicht  verbrennen  und  nach  kurzer  Kühlung  im  Wasser  ist  der  ganze  Vorfall  auch schon  wieder  vergessen.  Zusätzlich  zu  den  Feuerbällen  nutzen  einige  Dämonen  die  Feuerpeitsche.  Diese  wird  jedoch  nicht  richtig  fest.  Sie  besteht tatsächlich  aus  Feuer  und  wird  oft  mit  schwarzer  Magie  zusammen  benutzt,  damit  der  Dämon  einen  feuerfreien  Griff  zum  halten  hat.  Er  würde  sich  ja sonst  selbst  Schmerzen  zufügen.  Eine  ganz  besondere  Fähigkeit  der  Dämonen  ist  jedoch  das  Feuerspeien.  Wird  ungern  genutzt,  aber  man  könnte  sie dann  glatt  mit  einem  Drachen  vergleichen.  Allerdings  ist  es  sehr  unangenehm,  da  ein  Dämon  das  Brennen  im  Hals  beim  Feuerspeien  spürt.  Bei  zu häufigem  Gebrauch  nacheinander  war  schon  so  mancher  Dämon  heiser  und  hustete  wild.  Nicht  zu  vergessen  ist  jedoch  auch  die  Möglichkeit  durch eine  Handbewegung  und  einen  starken  Willen  Gegenstände  oder  auch  Personen  wie  aus  dem  Nichts  in  Feuer  aufgehen  zu  lassen.  Dämonen  nutzen  die Feuerkräfte  untereinander  eher  selten,  da  es  auf  sie  keine  große  Wirkung  hat.  Allerdings  ermöglichen  diese  Kräfte  ihnen  oft  einen  großen  Vorteil gegenüber anderen.
Woran erkennt man nun einen Dämon? Dämonen sehen eigentlich wie jeder andere aus, mit ein paar Ausnahmen. Das wohl auffälligste Merkmal sind die roten Augen. Bei Dämonen ist sogar die Pupille rot, wodurch es wirkt, als hätten sie keine Pupillen. Was jedoch nicht der Fall ist. Die meisten Dämonen sind gut trainiert und durch die vielen Kämpfe haben sie auch oft Narben davon getragen. Blutdämonen zeichnen sich durch ihre spitzen Reißzähne aus, während Ghule durchgängig spitze Zähne haben. Weitere Besonderheiten gibt es jedoch nicht.
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Dämonen
In der Story „Die Prophezeiung des Lichts“ spielen die Dämonen eine ganz besondere Rolle. Damon und später auch Fusco haben großen Einfluss auf den Verlauf der Story. Die Dämonen sind eigentlich ein sehr kriegerisches Volk. Ständig geht es um Macht, Rang, Ehre und Ansehen. So bekämpfen sich die Dämonen schon seit sie begonnen haben zu existieren und werden es sicher noch bis zu ihrem bitteren Ende tun. Bei Dämonen werden vorwiegend männliche Kinder geboren. Auf etwa 25 Dämonen wird eine Dämonin geboren. Trotz der geringen Anzahl der weiblichen Dämonen, werden die Dämoninnen am wenigsten geschätzt. Sie werden meist nur wie ein unwichtiger Gegenstand behandelt, den man nur braucht, um den Fortbestand zu sichern. Als Dämonin hat man es also absolut nicht leicht. Das Wort Dämon kommt vom griechischen „daimon“ (Geist) sowie „daimónion“ (Schicksalsmacht, warnende oder mahnende Stimme, Verhängnis). In der Story „Die Prophezeiung des Lichts“ sind Dämonen aber von anderer Art als oftmals im Christentum beschrieben. Sie sind keine gefallenen Engel oder gar böse Geister. Zwar dienen sie in der Story dem Teufel, aber das hatte ganz anderen Ursprung, wie man dort auch erfährt.
Was sind Dämonen? 1. Entstehung 2. Ausnahmen Die Lebensweise 1. Regeln 2. Bräuche 3. Rangsystem Frühere Bräuche 1. Taufe 2. Tod 3. Schicksal Der Körperbau 1. Alterung 2. Ernährung 3. Aussehen 4. Blut Der Charakter 1. Allgemein 2. Liebe
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