Dämonen
In
der
Story
„Die
Prophezeiung
des
Lichts“
spielen
die
Dämonen
eine
ganz
besondere
Rolle.
Damon
und
später
auch
Fusco
haben
großen
Einfluss
auf
den
Verlauf
der
Story.
Die
Dämonen
sind
eigentlich
ein
sehr
kriegerisches
Volk.
Ständig
geht
es
um
Macht,
Rang,
Ehre
und
Ansehen.
So
bekämpfen
sich
die
Dämonen
schon
seit
sie
begonnen
haben
zu
existieren
und
werden
es
sicher
noch
bis
zu
ihrem
bitteren
Ende
tun.
Bei
Dämonen
werden
vorwiegend
männliche
Kinder
geboren.
Auf
etwa
25
Dämonen
wird
eine
Dämonin
geboren.
Trotz
der
geringen
Anzahl
der
weiblichen
Dämonen,
werden
die
Dämoninnen
am
wenigsten
geschätzt.
Sie
werden
meist
nur
wie
ein
unwichtiger
Gegenstand
behandelt,
den
man
nur
braucht,
um
den
Fortbestand
zu
sichern.
Als
Dämonin
hat
man
es
also
absolut
nicht
leicht.
Das
Wort
Dämon
kommt
vom
griechischen
„daimon“
(Geist)
sowie
„daimónion“
(Schicksalsmacht,
warnende
oder
mahnende
Stimme,
Verhängnis).
In
der
Story
„Die
Prophezeiung
des
Lichts“
sind
Dämonen
aber
von
anderer
Art
als
oftmals
im
Christentum
beschrieben.
Sie
sind
keine
gefallenen
Engel
oder
gar
böse
Geister.
Zwar
dienen
sie
in
der
Story
dem
Teufel,
aber
das
hatte
ganz
anderen
Ursprung,
wie
man
dort
auch
erfährt.
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Bereits
viele
Jahrtausende
bevor
Satan
und
Gabriel
entstanden,
existierten
bereits
die
Dämonen.
Zuvor
gab
es
nur
die
gewöhnlichen
Sterblichen,
die
diese
Welt
bevölkerten.
Doch
ein
fürchterliches
Feuer
drohte
ein
ganzes
Dorf
nieder
zu
brennen.
Die
Seelen
der
Verstorbenen
wollten
das
nicht
zulassen
und
versuchten
verzweifelt
das
Feuer
in
sich
auf
zu
nehmen,
um
die
Lebenden
zu
retten.
Dabei
verfestige
sich
das
Feuer
in
ihren
Seelen.
Sie
schienen
zu
brennen
und
doch
nicht
zu
verbrennen.
Das
Feuer
umschloss
die
Seele
und
bildete
einen
neuen
Körper.
Sie
waren
auch
Fleisch
und
Blut,
doch
in
ihnen
loderte
noch
immer
das
Feuer.
In
ihrem
Blut,
in
ihren
Lungen,
in
jeder
Zelle
ihres
Körpers.
Jedoch
lebten
sie
wieder.
Sie
brauchten
Luft
zum
Atmen,
wie
jeder
andere
gewöhnliche
Sterbliche
und
konnten
essen
und
trinken,
wenn
sie
das
wollten.
Die
gewöhnlichen
Sterblichen
waren
erschrocken
darüber,
was
geschehen
war.
Sie
bezeichneten
sie
als
Feuerkreaturen,
die
aus
den
Flammen
geboren
wurden.
Die
Angst
war
zu
groß
vor
dem
Fremden
und
so
jagten
sie
die
Dämonen
fort.
Die
Dämonen
bildeten
dann
ihr
eigenes
Volk
und
da
sie
glaubten
vom
Schicksal
geführt
zu
werden,
nannten
sie
sich
Dämonen.
Sehr
bald
entdeckten
sie
ihre
Fähigkeiten
und
der
Machthunger
erwachte.
Sie
begannen
sich
gegenseitig
zu
bekämpfen.
Jedoch
nahm
ihre
Zahl
schnell
zu.
Zu
dieser
Zeit
war
es
den
Dämonen
noch
wichtig
ihren
Fortbestand
zu
sichern.
Es
gibt
einige
Dämonen,
die
erst
später
entstanden.
Heute
scheint
auch
niemand
mehr
von
ihren
übrig
zu
sein.
Während
die
damalige
Gruppe
Seelen
aus
dem
Feuer
entstand,
gab
es
vereinzelte
Seelen,
die
Wirbelstürme,
Flutwellen
oder
Gesteinslawinen
in
sich
aufnahmen,
um
die
gewöhnlichen
Sterblichen
zu
schützen.
Diese
wurden
ebenfalls
zu
Dämonen,
aber
statt
den
Flammen
in
ihren
Adern
war
es
dann
Luft,
Wasser
oder
Erde.
Die
Anzahl
war
jedoch
so
gering,
dass
sie
sich
mit
der
Zeit
in
ihren
Nachkommen
verloren
und
die
Dämonen,
die
einst
aus
dem
Feuer
entstanden
sich
genetisch
durchsetzten.
Auch
hatten
die
drei
Elemente
einen
entschiedenen
Nachteil.
Die
Dämonen,
die
aus
dem
Feuer
entstanden,
konnten
essen
und
trinken
oder
es
auch
sein
lassen.
Hingegen
vertrugen
die
mit
dem
Element
Luft
überhaupt
keine
Nahrung.
Weder
flüssig,
noch
in
fester
Form.
Bei
Wasser
und
Erde
sah
es
ähnlich
aus.
Beim
Element
Wasser
konnten
sie
nur
flüssige
Nahrung
zu
sich
nehmen,
während
bei
dem
Element
Erde
es
nur
die
festen
Nahrungsmittel waren.
Auch
die
Dämonen
konnten
nicht
ohne
Regeln
leben.
Es
würde
nur
zu
ständigen
Todesfällen
und
anderen
Katastrophen
kommen.
Somit
stellten
sie
auch ein kleines Regelsystem auf.
Offizielle
Dämonenkämpfe
–
Die
Dämonenkämpfe
werden
einer
gegen
einen
ausgetragen.
Waffen
jeglicher
Art
sind
verboten.
Die
Kampf
geht
solange
bis
einer
von
beiden
aufgibt
oder
das
Bewusstsein
verliert.
Getötet
wird
nicht.
Sollte
sich
jemand
in
den
Kampf
einmischen,
gewinnt
derjenige, gegen den der Angriff sich richtet.
Inoffizielle
Dämonenkämpfe
–
Hier
gibt
es
keine
Regeln und kann bis zum bitteren Ende gehen.
Blutschwur
–
Beim
Blutschwur
ritzt
sich
ein
Dämon
die
Hand
auf
und
hebt
sie.
Den
Schwur,
den
er
damit
ausspricht,
muss
er
halten
oder
sich
das
Leben
nehmen.
Tut
er
es
nicht
selber,
werden
es
die
anderen
Dämonen
tun.
Er
gehört
mit
solch
einem
Schwurbruch
nicht
mehr
zu
dem
Volk
und
verdient nur noch den Tod.
Bluteid
–
Der
Bluteid
ist
die
Hochzeit
bei
den
Dämonen.
Ein
Paar,
dass
den
Bluteid
eingeht,
ist
verbunden
bis
zum
Tode.
Scheidung
gibt
es
nicht.
Wenn
man
sich
trennen
will,
muss
man
Selbstmord
begehen
oder
seinen
Partner
töten.
Als
Gefährte
(Partner)
hat
man
das
Recht
jeden
zu
töten,
der
dem
oder
der
Partner/in
zu
nahe
tritt,
sprich
flirtet,
sie/ihn
für
sich
beanspruchen
will
oder
sie/ihn
gar
angreift/verletzt.
Einen
Bluteid
einzugehen,
hat
somit
große
Vorteile,
da
die
meisten
Dämonen
sich
davor
scheuen
einen
anzugreifen,
wenn
man
einen
starken
oder
angesehenen
Gefährten
hat.
Allerdings
verbietet
es
einem
auch
jemals
jemand
anderen
zu
küssen
o.
ä.
Dann
hätte
der
Partner
das
Recht
seinen
Gefährten
oder dessen Geliebte/n zu töten.
Inzwischen
gibt
es
nur
noch
wenige
Bräuche
bei
den
Dämonen.
Was
daran
liegt,
dass
auch
die
Kultur
der
Dämonen
sich
mit
der
Zeit
etwas
veränderte.
Jedoch
werden
die
Bräuche,
die
noch
übrig
sind,
sich
in
den
nächsten
Jahrtausenden
vermutlich die gleichen bleiben.
Aufnahme
ins
Rangsystem
–
Dämonenkinder
sind
zwar
die
Zukunft
der
Rasse,
aber
trotzdem
nicht
hoch
angesehen
in
der
Gesellschaft
der
Dämonen.
Dämonenkinder
bekommen
von
je
her
einen
Lehrmeister
bei
dem
es
sich
nicht
um
einen
Elternteil
handelt.
Dieser
ist
dann
dafür
verantwortlich,
dass
sein
Schützling
ausgebildet
wird
und
überlebt.
Meist
werden
diese
bis
zu
ihrem
20.
Lebensjahr
ausgebildet,
haben
aber
bereits
mit
10
Jahren
die
Möglichkeit
andere
Dämonen
zu
offiziellen
Dämonenkämpfen
heraus
zu
fordern,
um
im
Ansehen
und
auch
im
Rang
zu
steigen.
Somit
können
sie
schon
mit
10
Jahren
einen
höheren
Rang
haben,
als
ein
beispielsweise
1.000-
jähriger Dämon.
Ausschluss
aus
dem
Rangsystem
–
Dämonen
sind
sehr
darauf
bedachte
reinrassig
zu
bleiben.
So
werden
oftmals
Dämonen,
die
mit
einem
Nichtdämonen
ein
Kind
bekommt,
aus
dem
Rangsystem
ausgeschlossen
oder
an
das
unterste
Ende
gesetzt,
d.
h.
man
steht
praktisch
noch
unter
der
untersten
Schicht.
Halbdämonen
haben
generell
kein
Recht
auf
Anerkennung
eines
Ranges.
Sie sind dessen unwürdig.
Das
Schicksal
–
Wie
bereits
zu
früheren
Zeiten
glauben
die
Dämonen
noch
immer
an
das
Schicksal.
Nicht
mehr
in
dem
Ausmaß,
wie
sie
es
einst
taten,
jedoch
glauben
sie
daran
ihr
Schicksal
finden
zu
müssen.
Ein
Dämon,
der
sein
Schicksal
gefunden
hat,
erreicht
die
Bestimmung
seines
Lebens
und
wird
sich
dieser
Bestimmung
nicht
mehr
abwenden.
Selbst
wenn
es
seinen
Tod
bedeuten sollte.
Das
Rangsystem
wird
in
drei
Stufen
unterteilt
–
die
obersten
Ränge,
die
mittleren
Ränge
und
die
untersten
Ränge
-.
Diese
drei
unterteilen
sich
wieder,
jedoch
sehr
unterschiedlich.
Außerdem
gibt
es
je
nach
Rang
unterschiedliche
Rechte
und
Regeln.
Der
Rang
ist
in
sofern
wichtig,
da
hochrangige
andere
unter
ihren
Schutz
stellen
können.
Damit
muss
er
dann
erst
den
„Beschützer“
herausfordern,
ehe
er
sich
an
dem
„Schützling“
vergreift.
Bei
Familienbänden
gilt
generell,
dass
man
den
mit
dem
höchsten
Rang
herausfordert,
praktisch
das
„Familienoberhaupt“.
So
schützen
sich
die
Dämonen
gegenseitig.
Unter
anderem
damit
es
nicht
ständig
zu
Todesfällen
unter
ihnen
kommt.
Allerdings
hat
dieses
auch
zur
Folge,
das
oftmals
schwächere
Dämonen
aus
ihren
Familien
verstoßen
werden,
da
keiner
die
Verantwortung
für
sie tragen möchte.
Die
obersten
Ränge
–
Es
gibt
nur
10
Dämonen
in
den
obersten
Rängen.
Alle
anderen
Dämonen
gehören
zur
mittleren
oder
untersten
Schicht.
Die
obere
Schicht
unterteilt
sich
jedoch
nochmals
in
zwei
Hälften.
Die
obersten
fünf
herrschen
praktisch
über
die
Dämonen.
Befehle
von
den
obersten
fünf
Dämonen
dürften
nicht
ignoriert
werden.
Ihre
Aufgabe
ist
es
jedoch
vor
allem
dafür
zu
Sorgen,
dass
ihr
Volk
überlebt.
Sie
dürfen
nur
von
anderen
aus
den
obersten
Rängen
zu
einem
offiziellen
Dämonenkampf
herausgefordert
werden
und
ihr
Rang
darf
ihnen
auch
nur
von
solchen
streitig
gemacht
werden.
Bei
diesen
fünf
obersten
Dämonen
ändert
sich
nur
selten
etwas
an
ihrer
Position.
Hingegen
können
die
fünf
darunter
jeder
Zeit
von
jedem
x-beliebigen,
egal
ob
mittlere
oder
unterste
Schicht,
herausgefordert
werden.
In
diesen
Positionen
gibt
es
oft
Wechsel,
da
einige
Dämonen
zwischen
mittlerer
und
oberster
Schicht
hängen und sich immer wieder bekämpfen.
Die
Dämonen
existieren
schön
länger
wie
Satan
und
Gabriel,
wie
man
auch
in
der
Story
"Die
Prophezeiung
des
Lichts"
nachlesen
kann.
Bevor
die
Hölle
und
der
Himmel
entstanden,
hatten
die
Dämonen
Bräuche
von
denen
Sie
mit
der
Zeit
abkamen.
Einer
dieser
Bräuche
war
die
Taufe
der
Neugeborenen.
In
den
weiten
der
Wüste,
jenseits
jeder
Zivilisation
existierte
eine
Quelle,
eine
Oase
einem
Wunder
gleich,
die
zwischen
Stein
und
Fels
floss
-
die
Schicksalsquelle
-.
Warum
gerade
diese
Quelle
von
den
Dämonen
als
Schicksalsquelle
bezeichnet
oder
ausgewählt
wurde,
wird
vermutlich
niemals
jemand
erfahren.
Aber
dort
lag
ein
Stück
des
Glaubens
der
Dämonen
verborgen.
An
dem
Tag,
an
dem
ein
Dämon
geboren
wurde,
brachte
man
ihn
zur
Schicksalquelle
und
bedeckte
sein
Haupt
mit
dem
Wasser
der
Quelle.
Zugleich
sprach
man
nun
zum
ersten
Mal
den
Namen
des
Neugeborenen
aus
und
segnete
ihn,
dass
das
Schicksal
es
gut
ihm
meinen
würde.
Nur
wenn
dieses
geschah,
so
glaubten
die
Dämonen,
würde
sich
der
Schicksalsweg
des
Dämons
offenbaren.
Ansonsten
wäre
er
dazu
verdammt
ein
Leben ohne Bestimmung zu führen.
Dämonen
altern
nicht
und
werden
normalerweise
auch
nicht
krank.
Trotzdem
können
sie
an
ihren
Verletzungen
sterben,
wie
jeder
andere
auch.
Vor
der
Zeit
der
Hölle
und
des
Himmels
wurden
Dämonen
ehrenvoll
von
ihrer
Familie
bestattet.
Auch
hier
spielte
die
Schicksalsquelle
eine
entscheidende
Rolle.
Der
Leichnam
des
Dämons
wurde
in
der
Nähe
der
Schicksalsquelle
auf
einer
Art
Scheiterhaufen
gebettet.
Der
Dämon
wurde
dann
angezündet
bzw.
der
Scheiterhaufens.
Die
Schicksalsquelle
sollte
so
der
Seele
des
Dämons
den
Weg
in
die
ewige
Ruhe
zeigen
und
die
Seele
vor
weiterem
Schaden
durch
andere
Mächte
beschützen.
Tat
man
dieses
nicht,
so
war
der
Glaube
der
Dämonen,
würde
die
Seele
bis
in
alle
Ewigkeiten herum wandeln und leiden.
Jeder
hat
vermutlich
schon
einmal
das
Wort
Schicksal
gehört
oder
sogar
benutzt.
Für
die
Dämonen
war
es
früher
eines
der
wichtigsten
Dinge
im
Leben.
Ein
jeder
Dämon
hatte
ein
Schicksal,
eine
Bestimmung.
Dieser
Glaube
ist
teilweise
noch
bis
in
die
heutige
Zeit
vertreten.
Es
beginnt
mit
der
Taufe
und
endet
mit
dem
Tod.
Aber
was
ist
das
Schicksal
für
einen
Dämon?
Absolut
jeder
Dämon
ist
dazu
verpflichtet
sein
Schicksal
zu
finden,
ob
es
die
Ausbildung
von
jüngeren
Dämonen
ist,
erster
im
Ranking
zu
werden
oder
für
den
Weiterbestand
der
Dämonen
zu
Sorgen.
Jeder
Dämon
findet
irgendwann
sein
Schicksal.
Seltsamer
Weise
meinten
fast
alle
männlichen
Dämonen,
dass
die
Schicksalsquelle
sie
dazu
bestimmt
hätte
erster
im
Ranking
zu
werden.
Was
zu
zu
vielen
Kämpfen
und
Auseinandersetzungen
führte.
Tatsächlich
konnte
aber
immer
nur
einer
erster
im
Rangsystem
sein
und
dieses
war
nicht
von
jedem
das
Schicksal.
Auch
wenn
viele
das
glaubten.
So
fanden
viele
Dämonen nie ihren wahren Schicksalsweg.
Die
Alterung
der
Dämonen
ist
ein
recht
interessantes
Thema,
weil
man
nicht
100%ig
dazu
eine
feste
Aussage
treffen
kann.
Die
Schwangerschaft
verläuft
wie
bei
Sterblichen
bzw.
Gewöhnlichen.
Neun
Monate
wächst
das
Kind
in
der
Dämonin
heran,
ehe
es
das
Licht
der
Welt
erblickt.
Dämonenbabys
erhalten
Muttermilch
und
einen
kleinen
Tropfen
Blut.
Dieser
Tropfen
Blut
sorgt
dafür,
dass
im
Falle
eines
Blutdämons,
Werwolfs
oder
Ghuls
das
Kind
nicht
verhungert.
Ansonsten
entwickeln
sich
alle
Dämonen
ziemlich
gleich.
Sie
lernen
schon
nach
drei
oder
vier
Tagen
zu
krabbeln
und
laufen
bereits
mit
einer
Woche.
Ihr
Körper
entwickelt
sich
schneller
und
kräftiger,
wodurch
sie
später
auch
viel
stärker
und
schneller
sind
als
Sterbliche.
Auch
ihre
anderen
Sinne
entwickeln
sich
intensiver,
wie
z.
B.
das
Hören
und
Sehen.
Zu
sprechen
beginnen
Dämonen
mit
einem
Monat
und
gelten
ab
da
auch
bereits
als
Kleinkinder
und
nicht
mehr
als
Baby.
Zu
diesem
Zeitpunkt
gibt
es
auch
keine
Muttermilch
mehr.
Ihr
Körper
entwickelt
sich
immer
weiter
bis
sie
schließlich
aufhören
zu
altern.
Das
ist
bei
den
meisten
Dämonen
mit
20
bis
25
Jahren
der
Fall.
Einige
hören
jedoch
auch
schon
im
Zeitraum
16
-
19
Jahren
mit
der
Alterung
auf
sowie
andere
erst
mit
26
-
30
Jahren.
Einen
genauen
Zeitraum
kann
man
somit
nicht
bestimmen,
wann
ein
Dämon
aufhört
zu
altern.
Ob
es
von
bestimmten
Faktoren
abhängt,
konnte
bisher
auch
nicht
festgestellt
werden.
Dämonen
sind
generell
unsterblich,
können
aber
im
Kampf
sterben.
Einem
totem
Dämon
kann
man
nicht
ansehen,
wie
alt
er
wirklich
war.
Bei
den
Lebenden
kann
man
meist
anhand
ihres
Verhaltens
erahnen
in
welche
Zeit
sie
gehören
und
somit
schätzen,
wie
alt
sie
wirklich
sind.
Dämonen
nehmen
in
der
Regel
keine
Speisen
und
keine
Getränke
zu
sich.
Können
es
aber,
wenn
sie
wollen.
Alles
Essen
und
Trinken
wird
in
ihrem
Körper
sofort
vernichtet.
Der
Körper
benötigt
keine
dieser
Nährstoffe
und
so
wird
das
Essen
im
Körper
einfach
verbrannt.
Es
ist
vollkommen
nutzlos.
Es
gibt
nur
drei
Ausnahmen,
die
tatsächlich
Nahrung
zu
sich
nehmen
müssen.
Zum
einem
sind
das
die
Blutdämonen,
die
in
bestimmten
Abständen
ein
wenig
Blut
trinken
müssen,
um
nicht
zu
"verhungern".
Als
Zweites
und
Drittes
währen
da
die
Ghule
und
Werwölfe,
die
rohes
Fleisch
zu
sich
nehmen
müssen.
Auch
diese
"verhungern"
ansonsten.
Dämonen
können
jedoch
doch
schmecken
und
genießen,
wie
jeder
andere,
wenn
sie Nahrung zu sich nehmen.
Woran
erkennt
man
nun
einen
Dämon?
Dämonen
sehen
eigentlich
wie
jeder
andere
aus,
mit
ein
paar
Ausnahmen.
Das
wohl
auffälligste
Merkmal
sind
die
roten
Augen.
Bei
Dämonen
ist
sogar
die
Pupille
rot,
wodurch
es
wirkt,
als
hätten
sie
keine
Pupillen.
Was
jedoch
nicht
der
Fall
ist.
Die
meisten
Dämonen
sind
gut
trainiert
und
durch
die
vielen
Kämpfe
haben
sie
auch
oft
Narben
davon
getragen.
Blutdämonen
zeichnen
sich
durch
ihre
spitzen
Reißzähne
aus,
während
Ghule
durchgängig
spitze
Zähne
haben.
Weitere
Besonderheiten
gibt
es
jedoch nicht.
Dämonenblut
ist
ein
wenig
anders,
als
das
von
Gewöhnlichen
bzw.
Sterblichen.
Zum
einem
hat
das
Blut
eine
andere
Temperatur,
wie
bei
Sterblichen.
Zum
anderen
hat
es
weniger
Nährstoffe,
was
entscheidend
für
Blutdämonen
ist.
Ein
Blutdämon
müsste
doppelt
soviel
Blut
von
einem
Dämon
trinken,
wie
von
einem
Sterblichen.
Zusätzlich
hat
Dämonenblut
aber
auch
auf
Sterbliche
eine
Wirkung.
Nimmt
ein
Sterblicher
nur
einen
Tropfen
Dämonenblut
zu
sich,
fühlt
er
alles
doppelt
so
intensiv
wie
normal.
Das
gilt
z.
B.
für Schmerz, aber auch für Liebkosungen.
Allgemein
kann
man
den
Charakter
der
Dämonen
eigentlich
nicht
100%ig
benennen.
Zuerst
einmal
muss
man
da
die
männlichen
Dämonen
und
die
Dämoninnen
unterscheiden.
Dämonen
sind
immer
darauf
bedacht
dich
stark
und
bedrohlich
zu
geben.
Sie
wollen
nicht
witzig
oder
gefühlvoll
herüber
kommen.
Außerdem
sind
sie
egoistisch
und
herrscherisch.
Nicht
unbedingt
Charaktereigenschaften
die
man
schätzt,
aber
für
einen
Dämon
ist
dieses
ganz
natürlich.
Dämonen,
die
sich
nicht
in
diese
Verhaltsweise
eingliedern,
werden
von
den
anderen
als
unwürdig
angesehen.
Ein
Witzbold
oder
ein
gefühlvoller
Familienvater
sind
alles
andere
als
gern
gesehen.
Jedoch
gibt
es
auch
Ausnahmen.
Meist
sind
diese
Dämonen
in
den
unteren
Rängen.
Allerdings
kommt
es
auch
vor,
dass
ein
Dämon
bspw.
gefühlvoll
ist
und
in
den
obersten
Rängen.
Dann
traut
sich
allerdings
auch
keiner
der
anderen
Dämonen
offen
dagegen
etwas
zu
sagen.
Dämoninnen
hingegen
sind
oft
gefühlvoll
und
wünschen
sich
nicht
so
einen
kalten,
eingebildeten
Dämon.
Leider
haben
sie
dort
nicht
viel
mitzubestimmen.
Aber
auch
hier
gibt
es
ausnahmen
und
einige
Dämoninnen
sind
genauso
kämpferisch
und
wirken
bedrohlich,
wie
ein
Dämon.
Dämonen
wachsen
auf
ohne
zu
wissen,
was
Liebe
ist.
Dämoninnen
lernen
von
selbst,
was
Liebe
ist.
Ihre
Gefühle
leiten
sie.
Dämonen
hingegen
empfinden
keine
Liebe,
solange
keiner
es
ihnen
erklärt
und
sie
auf
ihr
Herz
und
ihre
Seele
hören.
Die
Liebe
ist
auch
etwas,
was
bei
Dämonen
als
Kampfbehinderung
angesehen
wird.
Es
lenkt
einem
zu
sehr
an.
Ein
Dämon
der
liebt,
ist
in
ihren
Augen
kein
richtiger
Dämon.
Und
doch
gibt
es
ab
und
an
Ausnahmen,
die
die
Liebe
für
sich
entdecken.
Oft
sind
sie
dann
in
den
unteren
Rängen
oder
werden
von
den
anderen
Dämonen
so
oft
herausgefordert,
dass
sie
irgendwann
dort
landen.
Nur
wenige
Dämonen,
die
die
Liebe
für
sich
entdeckt
haben,
konnten
sich
auf
ihrem
Rang
halten.
Jeder
Dämon
verfügt
über
schwarze
Magie.
Die
Magie
entsteht
aus
der
Kraft
der
Dunkelheit/Finsternis.
Das
ist
praktisch
die
Quelle
der
schwarzen
Magie.
Dämonen
ist
diese
Magie
von
Geburt
an
gegeben.
Sie
können
die
Magie
zum
Angriff
nutzen,
beispielsweise
in
dem
sie
Magiekugeln
erschaffen
und
diese
auf
ihre
Gegner
feuern.
Man
kann
sich
das
wie
Energiebälle
vorstellen,
geballte
Kraft
die
auf
einen
eintrifft.
Das
kann
Prellungen
verursachen,
aber
auch
größere
körperliche
Schäden.
Es
kommt
auf
die
Stärke
der
Magiekugel
an.
Schwarze
Magie
kann
auch
materiell
genutzt
werden.
So
erschaffen
Dämonen
oft
Schwerter,
Dolche,
Peitschen
und
andere
Waffen,
um
sich
im
Kampf
zu
beweisen.
Dabei
materialisiert
sich
die
gebündelte
schwarze
Magie,
wodurch
die
Waffe
fest
und
ganz
normal
wirkt.
Diese
gebündelte
Magie
können
sie
dann
auch
einfach wieder auflösen.
Zusätzlich
zur
schwarzen
Magie
verfügen
die
Dämonen
über
Feuerkräfte.
Auch
diese
sind
bei
jedem
Dämon
bereits
angeboren.
Ähnlich
wie
bei
der
schwarzen
Magie
können
sie
auch
Feuerbälle
erschaffen
und
diese
zum
Angriff
nutzen.
Allerdings
müssen
sie
dabei
selbst
aufpassen
sich
nicht
zu
"verbrennen".
Eigentich
verbrennen
Dämonen
ja
nicht.
Es
schmerzt
nur,
wenn
sie
brennen,
aber
sie
verbrennen
niemals.
Ihre
Haut
könnte
schmerzen,
wenn
sie
tatsächlich
angezündet
werden,
aber
sie
können
nicht
verbrennen
und
nach
kurzer
Kühlung
im
Wasser
ist
der
ganze
Vorfall
auch
schon
wieder
vergessen.
Zusätzlich
zu
den
Feuerbällen
nutzen
einige
Dämonen
die
Feuerpeitsche.
Diese
wird
jedoch
nicht
richtig
fest.
Sie
besteht
tatsächlich
aus
Feuer
und
wird
oft
mit
schwarzer
Magie
zusammen
benutzt,
damit
der
Dämon
einen
feuerfreien
Griff
zum
halten
hat.
Er
würde
sich
ja
sonst
selbst
Schmerzen
zufügen.
Eine
ganz
besondere
Fähigkeit
der
Dämonen
ist
jedoch
das
Feuerspeien.
Wird
ungern
genutzt,
aber
man
könnte
sie
dann
glatt
mit
einem
Drachen
vergleichen.
Allerdings
ist
es
sehr
unangenehm,
da
ein
Dämon
das
Brennen
im
Hals
beim
Feuerspeien
spürt.
Bei
zu
häufigem
Gebrauch
nacheinander
war
schon
so
mancher
Dämon
heiser
und
hustete
wild.
Nicht
zu
vergessen
ist
jedoch
auch
die
Möglichkeit
durch
eine
Handbewegung
und
einen
starken
Willen
Gegenstände
oder
auch
Personen
wie
aus
dem
Nichts
in
Feuer
aufgehen
zu
lassen.
Dämonen
nutzen
die
Feuerkräfte
untereinander
eher
selten,
da
es
auf
sie
keine
große
Wirkung
hat.
Allerdings
ermöglichen
diese
Kräfte
ihnen oft einen großen Vorteil gegenüber anderen.
Zu
früheren
Zeiten
gab
es
vier
verschiedene
Arten
von
Dämonen.
Dämonen
mit
Feuerkräften,
Wasserkräften,
Windkräften
und
Erdkräften.
Es
gab
jedoch
bereits
zu
dieser
Zeit
mehr
"Feuerdämonen",
als
andere.
Auch
waren
ihre
Gene
dominanter
und
so
gab
es
bald
keine
anderen
Arten
mehr.
Jedoch
kommt
es
immer
noch
vor,
dass
ab
und
an
ein
Dämon
geboren
wird,
der
plötzlich
keine
Feuerkräfte
hat,
sondern
andere
Kräfte.
Tief
in
den
Genen
einiger
Dämonen
verborgen,
existieren
die
drei
anderen
Arten
noch.
Allerdings
weiß
keiner
genau,
wer
solche
Gene
in
sich trägt.
Neben
den
allgemeinen
Fähigkeiten
der
Dämonen
hat
jeder
Dämon
eine
besondere
Fähigkeit.
Es
gibt
Fähigkeiten
die
recht
häufig
bei
Dämonen
vertreten
sind
und
ein
einzigartige
Fähigkeiten,
die
noch
nie
zuvor
ein
Dämon
hatte.
Sobald
ein
Dämon
geboren
wird,
verfügt
er
bereits
über
diese
besondere
Fähigkeit.
Oftmals
entdecken
sie
aber
erst
im
Laufe
ihre
Lebens,
über
welche
besondere
Fähigkeit
sie
verfügen.
Die
Blutdämonen,
Werwölfe
und
Ghule
wissen
es
schon
sehr
früh,
da
sie
bereits
am
dritten
Lebenstag
die
ersten
Zähne
bekommen.
Hingegen
entdecken
die
meisten
anderen
Dämonen
ihre
Fähigkeiten
zwischen
dem
4.
und
10.
Lebensjahr.
Einige
Ausnahmen
bereits
früher,
andere
erst
später.
Besonders
Dämonen
mit
einzigartigen
Fähigkeiten
brauchen
oft
sehr
lange,
um
heraus
zu
finden,
über
welche
Fähigkeit
sie
verfügen.
Als
Blutdämonen
werden
Dämonen
bezeichnet,
die
durch
das
Trinken
von
Blut
stärker
werden.
Allerdings
gilt
dieses
nur
für
etwa
eine
halbe
Stunde,
ehe
sie
erneut
Blut
zu
sich
nehmen
müssen.
Außerdem
hat
das
Dasein
als
Blutdämon
auch
eine
ganze
Menge
Nachteile.
Blutdämonen
müssen
regelmäßig
Blut
zu
sich
nehmen,
um
zu
überleben.
Tun
sie
dieses
nicht,
sterben
sie
nach
etwa
2
Wochen.
Es
ist
vergleichbar
mit
einem
Sterblichen,
der
nach
2
Wochen
verhungert.
Allerdings
beginnt
der
Körper
des
Blutdämons
sich
ohne
erneuten
Blutnachschub
selbst
innerlich
zu
verbrennen.
Er
ist
bereits
nach
einer
Woche
ohne
Blut
verloren,
da
die
inneren
Organe
zu
stark
beschädigt
sind,
stirbt
aber
erst
nach
2
Wochen.
Auch
hat
bestimmtes
Blut
andere
Vorteile
und
Nachteile
für
den
Blutdämon.
So
wird
ein
Blutdämon
extrem
viel
stärker
(eine
halbe
Stunde
lang),
wenn
er
Werwolfblut
zu
sich
nimmt.
Der
Nachteil
daran
ist,
dass
er
danach
Schmerzen
hat,
wenn
er
kein
rohes
Fleisch
zu
sich
nimmt.
Zusätzlich
zu
diesen
bereits
aufgezählten
Nachteilen
gibt
es
noch
das
Problem
des
zu
vielen
Trinkens.
Nimmt
ein
Blutdämon
mehr
als
3
Liter
Blut
innerhalb
einer
halben
Stunde
zu
sich,
verwandelt
er
sich
in
einen
Blutschink.
Ein
Blutschink
hat
Fell,
welches
so
aussieht,
als
würde
es
vor
Blut
triefen.
Er
hat
vollkommen
Blutrote
Augen,
kein
Pünktchen
weiß
mehr
und
das
selbstständige
Denken
des
Blutdämons
setzt
aus.
Das
Einzige,
was
einen
Blutschink
interessiert,
ist
Blut.
Dafür
tötet
er
und
nimmt
keinerlei
Rücksicht,
auch
nicht
auf
die
eigenen
Freunde
oder
Familie.
Es
gibt
nur
drei
Möglichkeiten
einen
Blutschink
zu
stoppen.
1.
Man
tötet
ihn.
2.
Man
sperrt
ihn
ein
und
lässt
ihn
sechs
Tage
aus
hungern,
dann
verwandelt
er
sich
zurück.
3.
Er
trinkt
30
Liter
Blut
innerhalb
von
2
Stunden.
Dann
wird
er
ohnmächtig,
verwandelt
sich
zurück
und
schläft
etwa
12
Stunden.
Danach
hat
er
noch
etwa
6
weitere
Stunden
starke
Kopfschmerzen.
Als
Blutschink
ist
der
Blutdämon
drei
mal
so
stark
wie
gewöhnlich
und
auch
für
andere
Dämonen
eine
echte Bedrohung.
Das
Wort
Werwolf
sagt
eigentlich
schon
viel
über
diese
spezielle
Fähigkeit
von
Dämonen
aus.
In
der
Tat
verwandeln
sie
sich
in
einen
Werwolf,
allerdings
nicht
nur
bei
Vollmond.
Sie
können
das
ganz
nach
belieben
steuern.
Der
Vorteil
sich
in
einen
Werwolf
zu
verwandeln
ist
offensichtlich.
Der
Dämon
wird
schneller,
stärker
und
hat
auch
viel
ausgeprägtere
Sinne,
wie
das
Sehen
und
Riechen.
Ein
Werwolf
ist
in
der
Regel
stärker
als
ein
Blutdämon.
Blutdämonen
haben
es
schwer
gegen
Werwölfe,
es
sei
den
sie
haben
Werwolfblut
zu
sich
genommen.
Das
sollte
es
ein
recht
ausgeglichener
Kampf
werden.
Aber
auch
ein
Werwolf
hat
so
seine
Nachteile.
Zu
einem
können
sie
in
dieser
Form
nicht
sprechen.
Vielleicht
auch
nicht
unbedingt
nötig
und
ein
Knurren
und
Heulen
dürfte
evtl.
auch
ausreichen,
aber
manchmal
stört
einen
das
dann
wohl
doch.
Der
viel
größere
Nachteil
ist
jedoch,
dass
Werwölfe
wie
auch
Blutdämonen
Nahrung
zu
sich
nehmen
müssen.
Sie
müssen
mindestens
einmal
am
Tag
rohes
Fleisch
zu
sich
nehmen.
Dafür
reicht
bereits
ein
Kaninchen
aus.
Es
müssen
also
keine
Gewöhnlichen
getötet
werden
und
auch
keine
größeren
Waldtiere.
Werwölfe
gehen
meist
nachts,
am
frühen
Morgen
oder
abends
auf
die
Jagd.
Am
Tag haben sie einfach andere Dinge zu tun.
Die
Bezeichnung
Golem
haben
sich
die
Dämonen
verdient,
die
sich
in
Steinkreaturen
verwandeln
können.
Ihr
Körper
wird
praktisch
zu
Stein.
Auch
das
hat
Vorteile
und
Nachteile,
wie
eigentlich
jede
der
speziellen
Fähigkeiten.
Wie
beim
Werwolf
und
auch
beim
Blutdämon
verstärkt
die
Fähigkeit
den
Dämon.
Seine
Kraft
nimmt
zu,
allerdings
wird
er
um
einiges
langsamer
in
seinen
Bewegungen
und
geht
im
Wasser
unter.
Trotz
dieser
Einschränkungen
hat
er
auch
eine
starke
Abwehr,
da
er
durch
das
Gestein
kaum
Schmerzen
spürt.
Da
müsste
man
schon
wirklich
viel
Kraft
aufwenden,
um
die
Steine
zu
beschädigen
oder
gar
zu
zerschmettern.
So
ist
ein
Golem
auch
gut
mit
einem
Panzer
zu
vergleichen.
Langsam,
aber
stabil
und
schlagkräftig.
Werwölfe
oder
Blutdämonen
würden
sich
wohl
die
Zähne
an
ihnen
aus
beißen.
Golems müssen keinerlei Nahrung zu sich nehmen.
Als
Gestaltwandler
bezeichnet
man
Dämonen,
die
sich
in
ein
Tier
verwandeln
können.
Das
können
ganz
normale
Tiere
sein,
wie
wilde
Tiger,
gefährliche
Krokodile,
wachsame
Adler
sowie
niedliche
Kaninchen
oder
aber
auch
mystische
Kreaturen
wie
feuerspeihende
Drachen,
den
fliegenden
Pegasus
oder
das
scheue
Einhorn.
Jeder
Gestaltwandler
kann
sich
nur
in
ein
Tier
verwandeln
und
das
kann
er
sich
leider
nicht
aussuchen.
Es
ist
von
Geburt
an
bestimmt.
So
hat
man
als
niedliches,
kleines
Kaninchen
eine
Fähigkeit
die
im
Kampf
absolut
nutzlos
ist,
sofern
man
sich
nicht
davon
machen
will.
Hingegen
hat
man
als
Drachen
wohl
eine
wirklich
große
Chance
siegreich
aus
dem
Kampf
hervor
zu
gehen.
Wenn
man
also
einem
Bären
im
Wald
begegnet,
könnte
es
sich
womöglich
auch
in
Wahrheit
um
einen
Dämon
handeln.
Wer
kann
das
schon
sagen?
Auch
Gestaltwandler
sind
nicht
auf
Nahrung
angewiesen.
Ein
Dämon,
der
als
spezielle
Fähigkeit
hat
sich
in
einen
Gargoyle
verwandeln
zu
können,
hat
einen
entscheidenden
Vorteil,
den
sonst
fast
kein
anderer
Dämon
hat.
Sie
können
fliegen.
Höchstens
ein
Gestaltwandler
mit
entsprechender
Tierart
würde
ebenfalls
über
dieses
Privileg
verfügen.
Was
ist
nun
aber
eigentlich
ein
Gargoyle?
Gargoyles
sind
Fledermaus-artige
Wesen.
Sicherlich
hat
jeder
schon
einmal
von
diesen
"gruseligen"
Wasserspeiern
an
einigen
alten
Gebäuden
gehört.
Das
sind
Gargoyles.
Gargoyles
verfügen
um
mehr
Kraft,
welche
aber
nicht
mit
der
Kraft
eines
Werwolfs
zu
vergleichen
ist,
eher
mit
der
eines
Blutdämons.
Sie
können
fliegen,
ihre
Krallen
gezielt
einsetzen
und
kraftvoll
zuschlagen.
Ihre
Spezialität
ist
der
Luftangriff.
Man
hört
andere
Dämonen
daher
oft
sagen,
dass
ein
Gargoyle
mit
gebrochenen
Flügeln
ein
hilfloser
Gargoyle
ist.
Was
natürlich
nicht
stimmt,
er
könnte
immer
noch
seinen
allgemeinen
Dämonenfähigkeiten
benutzen.
Gargoyles
müssen
ebenfalls
keine
Nahrung
zu
sich
nehmen.
Der
Begriff
Feuerdämon
kann
zu
Verwirrungen
führen,
da
es
sich
natürlich
bei
allen
Dämonen
um
Feuerdämonen
handelt.
Allerdings
bezeichnet
man
auch
einen
Dämon
mit
einen
speziellen
Fähigkeit
als
Feuerdämon.
Im
Gegensatz
zu
anderen
Dämonen
des
Typs
Feuer,
kann
ein
Feuerdämon
sich
ganz
und
gar
selbst
in
Brand
stecken
ohne
dabei
Schmerzen
zu
fühlen.
Auch
wenn
andere
Dämonen
ihn
anzünden
würden,
würde
ihn
das
nicht
im
geringsten
Schmerzen.
Er
ist
absolut
Feuerbeständig
in
jeglicher
Hinsicht.
Von
innen
und
von
außen.
Vollkommen
zwecklos
ihn
mit
Feuer
abbremsen
zu
wollen.
Andere
Dämonen
würden
sich
auf
den
Boden
werfen,
um
das
Feuer
zu
ersticken
und
dem
Schmerz
zu
entgehen.
Dieser
Dämon
jedoch
läuft
einfach
weiter.
Allerdings
ist
es
eine
sehr
fragwürdige
Fähigkeit,
da
Dämonen
nicht
verbrennen
können
und
es
ihm
somit
keinen
wirklich
großen
Vorteil
gegenüber
anderen
Dämonen
gewährt.
Ein
Feuerdämon
kann
sich
nicht
selbst
entzünden,
wenn
er
im
Wasser
steht
oder
nass
ist.
Sie
benötigen keinerlei Nahrung.
Die
Riesen
unter
den
Dämonen
sind
wohl
einer
der
gefürchtetsten
Dämonen
überhaupt.
Dämonen
mit
dieser
besonderen
Fähigkeit
können
sich
bis
zu
einer
Größe
von
20
Metern
vergrößern
und
auch
wieder
zurück
auf
Normalgröße
schrumpfen.
Als
Riese
sind
sie
unglaublich
viel
stärker,
als
andere
Dämonen
und
können
auch
auf
einer
größeren
Fläche
Schaden
anrichten.
Außerdem
nehmen
sie
Angriffe
geringer
war.
Ihre
Größe
bringt
jedoch
nicht
nur
Vorteile
mit
sich.
Als
Riesen
sind
sie
langsamer
und
durch
ihre
großen
Hände
kann
ihnen
auch
mal
etwas
entwischen.
Ein
weiterer
Vorteil
ist
ihre
Stimme.
Dämonen
haben
so
schon
die
Möglichkeit
unglaublich
laut
zu
schreien
oder
zu
brüllen.
Als
Riese
ist
das
selbst
für
das
Gehör
eines
Dämons
unerträglich.
So
kann
man
ihn
noch
um
einiges
Weiter
hören.
Riesen
benötigen keine Nahrung.
Als
Ghule
werden
Dämonen
bezeichnet,
die
komplett
spitze
Zähne
haben.
Abgesehen
von
ihrem
besonderen
Gebiss
sind
Ghule
so
stark
wie
ein
Blutdämon,
der
Blut
zu
sich
genommen
hat.
Ghule
nehmen
jedoch
keinerlei
Blut
zu
sich,
jedenfalls
nicht
um
sich
zu
ernähren
oder
stärker
zu
werden.
Allerdings
sind
sie
wie
die
Werwölfe
auf
rohes
Fleisch
angewiesen
und
müssten
jeden
Tag
essen.
Ein
Kaninchen
reicht
dafür
schon
aus.
Ghule
wirken
durch
ihre
spitzen
Zähne
meist
sehr
bedrohlich
und
müssen
unten
den
Sterblichen
ihre
Zähne
verbergen,
um
nicht
erkannt
zu
werden.
Außerdem
könnte
auch
jeder
Dämon
auf
Anhieb
erkennen
"Das
ist
ein
Ghul".
Weibliche
Ghule
nennt man Ghula.
Die
Luftsäbler
sind
unter
den
Dämonen
am
gefürchtetsten.
Diese
besondere
Fähigkeit
ist
nicht
zu
unterschätzen.
Ein
Luftsäbler
ist
ein
Dämon,
der
sozusagen
die
Luft
durchschneiden
kann.
Er
fährt
dazu
mit
der
Hand
durch
die
Luft
und
wie
ein
sehr
kraftvoller
Schwerthieb
durchtrennt
er
alles,
was
ihm
in
den
Weg
kommt.
Sogar
ganze
Bäume
mit
nur
einer
einzigen
Handbewegung.
Diese
Fähigkeit
kann
er
jedoch
nicht
auf
Gegenstände
oder
Personen
wirken,
die
direkt
vor
ihm
stehen.
Die
Bewegung
der
Hand
durch
die
Luft
entfaltet
nicht
genug
Druck,
um
eine
Person
direkt
vor
einem
zu
durchtrennen.
Daher
ist
der
Nahkampf
ihre
größte
Schwäche.
Nur
muss
man
erst
mal
nah
genug
an
einen
Luftsäbler
heran
kommen.
Das
kann
unter
Umständen
ganz
schön
problematisch
werden.
Außerdem
haben
sie
ja
immer
noch
ihre
normalen
Fähigkeiten
mit
denen
sie
sich
verteidigen
können.
Luftsäbler
müssen
keinerlei Nahrung zu sich nehmen.
Eigentlich
sagt
der
Name
schon,
was
diese
besondere
Fähigkeit
bewirkt.
Schläft
eine
Person,
kann
der
Traumgänger
sich
neben
diese
setzen,
seine
Hand
auf
die
Stirn
legen
und
taucht
in
die
Träume
des
Schlafenden
ein.
Hört
sich
erst
mal
nicht
sonderlich
gefährlich
an,
aber
der
Traumgänger
kann
deine
Träume
völlig
beeinflussen.
Er
bestimmt,
wo
du
bist,
was
du
tust
und
was
dir
geschieht.
Das
Schlimme
daran
ist,
dass
man
nicht
nur
einfach
schlechte
Träume
haben
könnte,
sondern
das
alles,
was
im
Traum
geschiet
mit
dem
Körper
des
Träumenden
wirklich
passiert.
Sollte
also
der
Träumende
sterben,
so
wird
er
auch
wirklich
sterben.
Die
einzige
Möglichkeit
aus
so
einem
Traum
zu
entkommen
ist,
wenn
ein
anderer
den
Traumdämon
überrascht/verjagt/tötet.
Ihn
also
bei
seinem
Vorhaben
stört.
Traumgänger
müssen
keine
Nahrung zu sich nehmen.
In
seltenen
Fällen
erhalten
Dämonen
einzigartige
Fähigkeiten.
Dieses
beutete,
dass
ein
Dämon
eine
besondere
Fähigkeit
erhält,
die
zuvor
kein
Dämon
je
hatte.
Beispielsweise
könnte
ein
Dämon
geboren
werden,
der
als
besondere
Fähigkeit
hat
Erdbeben
zu
erzeugen.
Vielleicht
würde
man
ihn
dann
als
Erddämon
bezeichnen.
Diese
Fähigkeit
wäre
einzigartig,
da
kein
Dämon
zuvor
eine
solche
Fähigkeit
besessen
hat.
Der
große
Nachteil
an
den
einzigartigen
Fähigkeiten
ist
jedoch,
dass
die
meisten
Dämonen
sehr
lange
brauchen,
um
zu
erkennen,
was
für
eine
besondere
Fähigkeit
sie
haben.
Wenn
man
eine
der
gängigen
besonderen
Fähigkeiten
hat,
kann
man
es
einfach
ausprobieren.
Jedoch
werden
die
einzigartigen
Fähigkeiten
meist
durch
Zufall
entdeckt.
In
der
Regel
müssen
Dämonen
mit
einer
einzigartigen
Fähigkeit
keine
Nahrung
zu
sich
nehmen.
Aber
wie
sagt
man
so
schön:
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die
mittleren
Ränge
–
Auch
die
mittleren
Ränge
unterteilen
sich
nochmals
in
die
obere
Mittelschicht,
die
Mittelschicht
und
die
untere
Mittelschicht.
Zur
oberen
Mittelschicht
gehören
die
Dämonen,
die
die
Kraft
hätten
es
mit
einem
aus
der
oberen
Schicht
aufzunehmen.
Was
jedoch
nicht
bedeutet,
dass
sie
es
jemals
dort
hinein
schaffen
werden.
Ihr
Ansehen
ist
fast
so
groß,
wie
das
der
oberen
Schicht
und
nur
ungern
legt
sich
ein
Dämon
aus
einem
niedrigerem
Rang
mit
so
jemanden
an.
Die
Mittelschicht
macht
den
Großteil
der
Dämonen
aus.
Hier
finden
ständig
Kämpfe
um
Rang
und
Ansehen
statt,
denn
jeder
will
an
einer
besseren
Position
stehen,
als
dieser.
Nur
müssen
sie
dafür
Trainieren
und
Erfahrungen
sammeln.
Die
unterste
Mittelschicht
hält
sich
eher
im
Hintergrund.
Einige
wenige
wagen
es
die
Dämonen
in
höheren
Rängen
herauszufordern,
aber
die
meisten
von
ihnen
geben
sich
mit
ihrer
Position
zufrieden
und
sind
froh,
wenn
man
sie
in
Ruhe
lässt.
Für
alle
aus
der
Mittelschicht
gilt,
dass
jeder
Dämon
sie
zu
offiziellen
Dämonenkämpfen
herausfordern
kann
und
ihnen
den
Rang
streitig
machen darf.
Die
untersten
Ränge
–
Die
untersten
Ränge
sind
der
Schandfleck
des
Volkes.
Ein
Dämon
aus
den
untersten
Rängen
wird
nicht
ernst
genommen
und
hat
absolut
nichts
zu
sagen.
Für
die
meisten
Dämonen
ist
man
in
dieser
Schicht
einfach
nur
Luft.
Aber
auch
diese
untersten
Ränge
unterschieden
sich
nochmals
in
Verstoßene,
Schwächliche
und
Verräter.
Zu
den
Verstoßenen
gehören
die
Dämonen,
die
von
ihren
Familienbanden
ausgeschlossen
wurden
und
zu
schwach
sind
sich
in
der
mittleren
Schicht
behaupten
zu
können.
Da
sie
alleine
dar
stehen,
ohne
Schutz,
versuchen
sie
sich
aus
allen
Kämpfen
und
Streitigkeiten
raus
zu
halten.
Die
Schwächlichen
hingegen
gehören
noch
immer
zu
einer
Familienbande
und
haben
somit
vermutlich
Dämonen
über
sich,
die
sie
schützen
können.
Daher
können
sie
sich
oftmals
auch
gegen
die
Dämonen aus dem mittleren Rängen behaupten.
Die
Verräter
hingegen
haben
überhaupt
keine
Rechte
mehr.
Sie
haben
gegen
einen
Grundsatz
oder
eine
Regel
verstoßen,
wie
z.
B.
die
Zeugung
eines
Halbdämons
oder
den
Blutschwur
gebrochen
und
sich
trotzdem
nicht
umgebracht.
Selbst
wenn
sie
viel
Kraft
haben,
werden
sie
dieser
Schicht
zugeordnet
und
wurden
sozusagen
aus
dem
Volk
ausgeschlossen.
Sie
können
niemanden
mehr
den
Rang
streitig
machen
und
haben
kein
Recht
auf
offizielle
Dämonenkämpfe.
Bisher
gab
es
nur
einen
Dämon,
der
dieser
Zuordnung
entgangen
ist,
da
er
viel
zu
mächtig
und
angesehen
war,
dass
man
ihn
in
diese
Schicht
einordnen
könnte.
Sein
Name
war
Dimicatio
und
er
gehörte
zur
obersten
Schicht.
Er
war
auf
Rang
6.
Als
er
seinen
Sohn
Dimidius
bekam,
einen
Halbdämon,
wagte
es
niemand
ihn
hinab
zu
stufen.
Das
ist
jedoch
die
Einzige
bekannte Ausnahme, die es je gegeben hat.